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Zlatan Ibrahimovic verspottet David Alaba: "Er ist 1,50 Meter"


Brutalo-Foul
Ibrahimovic: Ellbogenschlag gegen Alaba bei EM-Quali

Von t-online
Aktualisiert am 09.09.2014Lesedauer: 2 Min.
David Alaba (li.) ist stocksauer nach der Attacke von Zlatan Ibrahimovic.Vergrößern des BildesDavid Alaba (li.) ist stocksauer nach der Attacke von Zlatan Ibrahimovic. (Quelle: ap-bilder)
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Er hat schon wieder für einen Eklat gesorgt: Im Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft 2016 zwischen Österreich und Schweden, das 1:1 endete, schlug Zlatan Ibrahimović seinem Gegenspieler David Alaba mit dem Ellbogen ins Gesicht. Doch Ibrahimovic kam nach dieser Aktion beinahe ungeschoren davon.

Laut "sportnet.at" verharmloste Ibrahimovic die Situation nach dem Spiel. "Ich denke, ich sollte 40 Spiele suspendiert werden." Außerdem verspottete der 1,95-Meter-Mann Alaba. Mehrere schwedische Medien zitieren Ibrahimovic mit den Worten: "Der Schiedsrichter sieht, dass Alaba mich zweimal angegangen hat und beim dritten Mal versuche ich, den Ball abzuschirmen. Er ist 1,50 Meter oder 1,60 Meter groß, da ist es klar, dass er mir bis zum Ellbogen reicht."

Teamkollegen sind sauer

Alaba, übrigens 1,80 Meter groß, schweigt bisher zu dem Vorfall. Seine Teamkollegen kritisierten derweil die Fehlentscheidung des Referees. Während Zlatko Junuzovic von einem Star-Bonus für Ibrahimovic sprach, war Teamkollege Aleksandar Dragovic sichtlich genervt: "Der Schiedsrichter hatte Angst, normalerweise muss Zlatan mit Rot vom Platz gehen."

In der 20. Minute brannten bei Ibrahimovic offenbar die Sicherungen durch, als Bayern-Profi Alaba den schwedischen Stürmer von hinten bedrängte. Mit dem rechten Ellbogen holte Ibrahimovic aus und traf den Österreicher im Gesicht. Während Alaba zu Boden ging, lief der Schwede ungerührt weiter. Die Aktion sah bei weitem nicht nach einer natürlichen Bewegung aus.

"Ich sollte für 40 Spiele gesperrt werden"

Alaba, der per Elfmeter zur Führung getroffen hatte, wirkte nach dem Foul kurz benebelt, rappelte sich aber schnell auf und war anschließend stocksauer. Denn der Schiedsrichter entschied lediglich auf Freistoß - die Tätlichkeit des Schweden blieb dagegen ungestraft. Auch im Nachhinein wird es keine Konsequenzen für Ibrahimovic geben. Weil der Schiedsrichter bereits reagiert hat, gilt die Tatsachen-Entscheidung.

Immer wieder Negativschlagzeilen

Schon des Öfteren war der schwedische Superstar negativ aufgefallen, weil er sich nicht im Griff hatte. Unter anderem hatte er 2006 beim Training von Juventus Turin seinen Teamkollegen Jonathan Zebina nieder geschlagen, nachdem dieser ihn gefoult hatte. Im März 2011 hatte Ibrahimovic die Rote Karte gesehen, weil er Marco Rossi mit der Faust in den Bauch geschlagen hatte. Als er nach einer Zwei-Spiele-Sperre danach wieder auf dem Platz stand, beleidigte er den Schiedsrichterassistenten, flog vom Platz und wurde erneut für drei Spiele gesperrt.

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