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Patzer von Marc-André ter Stegen in Nationalmannschaft setzen sich fort


Wieder ein Fehler
Ter Stegen: Rätselhafte Pechsträhne im DFB-Trikot

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 30.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Drin ist er: Marc-André ter Stegen rutschte der Ball durch die Beine.Vergrößern des BildesDrin ist er: Marc-André ter Stegen rutschte der Ball durch die Beine. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)
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Fehleranalyse statt Schaulaufen: Der Einsatz von Marc-André ter Stegen im Länderspiel gegen die Slowakei verlief alles andere als glücklich. Beim 1:3 in der 52. Minute ließ der deutsche Nationaltorhüter einen Ball von Juray Kucka durch die Beine rutschen. Und so setzte sich seine bisherige Pechsträhne im DFB-Trikot auch in seinem erst sechsten Länderspiel fort.

Schon bei seinem Debüt vor vier Jahren gegen die Schweiz (3:5) unterliefen dem heutigen Torwart des FC Barcelona einige Fehler. In seinem zweiten Länderspiel gegen Argentinien (1:3) kassierte er gleich wieder drei Treffer. Und dann folgte noch das kuriose Eigentor beim 3:4 gegen die USA im Juni 2013 in Washington.

Erst in diesem März gegen Italien (4:1) durfte ter Stegen den ersten Sieg mit der Nationalmannschaft feiern. Aber selbst dort sorgte der spielstarke Keeper bei mancher Aktion mit dem Fuß für ein Raunen auf den Rängen.

"Natürlich weiß ich, dass er so einen Ball normalerweise hält"

Der Fehler gegen die Slowakei wird aber nichts an der Bewertung des 24-Jährigen durch Bundestrainer Joachim Löw ändern: Ter Stegen wird definitiv bei der EM dabei sein. "Natürlich weiß ich, dass er so einen Ball normalerweise hält. Das wird jetzt unser Vertrauen in ihn nicht beeinträchtigen", erklärte Löw.

Der DFB-Caoch ließ nach der Testspiel-Niederlage auch gar keine Diskussionen zu: "Ich will jetzt dem Torhüter keinen Vorwurf machen. Ich weiß schon, was Marc eigentlich auch kann, was er gespielt hat beim FC Barcelona." Durch Hagel, Regen und Sturm konnte sich ter Stegen, der Bernd Leno im Tor ablöste, in der Halbzeitpause nicht wie gewohnt warmspielen.

"Eine unglückliche Situation, der Ball tickt zweimal vor mir auf und ich sehe ihn nicht mehr vor lauter Wasser", beschrieb er selbst die Situation beim 1:3. "Aber natürlich ist es mein Fehler, keine Frage, aber das passiert."

Nasser Platz, rutschiger Ball

Der Bundestrainer ordnete es ähnlich ein: "So eine Sache kann schon mal passieren. Der Platz war nass, der Ball rutschig. Ich will da keinem Spieler einen Vorwurf machen."

Eine Enttäuschung wie vor vier Jahren wird ter Stegen dieses Mal erspart bleiben. Löw hat sich für die EM definitiv auf den Barca-Keeper und Leno als Stellvertreter für die unumstrittene Nummer eins Manuel Neuer festgelegt. Vor der EM 2012 hatte der Ex-Gladbacher noch zum Streichquartett gehört, das nach dem Trainingslager nach Hause geschickt wurde.

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