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Europa League: Wunder perfekt – Berliner Minimalisten sind weiter


Europa League
Ziel erreicht: Berliner Minimalisten sind weiter

Von t-online, sid, np

Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Europa League: Union Berlin steht in der Zwischenrunde.Vergrößern des BildesEuropa League: Union Berlin steht in der Zwischenrunde. (Quelle: IMAGO/Matthieu Mirville)
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Union Berlin hat es tatsächlich geschafft und die Zwischenrunde der Europa League erreicht. Die Köpenicker blieben ihrem Minimalismus treu.

Zwei Mal verlor Union Berlin mit 0:1, vier Mal gewannen die Köpenicker mit 1:0. Und das reichte den Berlinern, um die Zwischenrunde in der Europa League zu erreichen. Bei Union Saint-Gilloise erkämpfte sich die Truppe von Trainer Urs Fischer einen knappen 1:0-Erfolg.

Sven Michel erzielte bereits nach sechs Minuten den Treffer des Tages – und sorgte dafür, dass Union Berlin die Gruppe D auf Platz zwei beendete. Gegner Union Saint-Gilloise stand bereits vor der Partie als Gruppensieger fest.

Während die Belgier nun fix im Achtelfinale sind, wartet auf Union Berlin erst einmal ein Absteiger aus der Champions League. Die Köpenicker könnten es im Frühjahr also mit dem FC Barcelona, Juventus Turin oder dem FC Sevilla zu tun bekommen.

So lief das Spiel

Vor rund 6.000 Zuschauern und Zuschauerinnen im Stadion Den Dreef in Leuven - darunter einige wenige Unioner - schoss Sven Michel (6. Minute) die Eisernen bei seinem erst zweiten Startelf-Einsatz der Saison zum Sieg.

Die Köpenicker unter Trainer Urs Fischer belegten damit am Ende der Gruppenphase Platz zwei in Gruppe D hinter den bereits vorher als Gruppensieger feststehenden Belgiern und vor Sporting Braga (Portugal).

Nach einem schwachen Start in die Europa League mit zwei Niederlagen gewann Union vier Spiele nacheinander - alle mit 1:0. In der K.o.-Runde im Februar des kommenden Jahres winkt den Berlinern nun ein attraktiver Gegner: Der FC Barcelona, Juventus Turin oder Ajax Amsterdam sind unter anderem möglich. Die Auslosung findet am kommenden Montag statt.

Eine Klage der Hauptstädter gegen das Betretungsverbot der Stadt Leuven für Union-Fans wurde vor dem Spiel abgewiesen. Auswärtstickets für die Begegnung hatte Union wegen vorheriger Verfehlungen von Teilen des Anhangs nicht vergeben dürfen. Trotzdem waren Union-Fans auf eigene Faust angereist. Einige von ihnen schafften es ins Stadion. In der zweiten Halbzeit waren ihre Gesänge zu hören.

Fischer mit gutem Händchen

Fischer bewies ein gutes Händchen, indem er Christopher Trimmel und Michel neu in die Startelf brachte. Kapitän Trimmel rettete in der Anfangsphase einen Ball vor dem Seitenaus in Richtung Sheraldo Becker. Dessen Flanke setzte Michel mit einem eingesprungenen Schuss gegen die Laufrichtung von Saint-Gilloise-Keeper Anthony Moris ins Tor.

Es entwickelte sich ein Spiel mit vielen harten Zweikämpfen und wenigen Torchancen. Die spielstarken Belgier kamen nach rund 20 Minuten besser ins Spiel. Die Köpenicker verteidigten die Angriffe überwiegend souverän, hatten bei einigen technischen Fehlern aber Glück, dass Saint-Gilloise nicht konsequenter agierte.

Nach der Pause musste Union den Torwart tauschen: Lennart Grill kam für den verletzten Frederik Rönnow. Der 23-jährige Grill flog kurz nach Wiederanpfiff an einer Flanke vorbei. Der Schuss von Simon Adingra ging am Tor vorbei (51.). Nach einem Fehler in der belgischen Abwehr vergab Becker die große Chance zum zweiten Tor (61.). Die Berliner konzentrierten sich zunehmend darauf, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Kurz vor Schluss blockte Robin Knoche in höchster Not einen Schuss des eingewechselten Victor Boniface ab.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL+
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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