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Frauen-EM: Christian Wück bleibt DFB-Bundestrainer


Wück bleibt
DFB-Bundestrainer: Entscheidung gefallen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 24.07.2025 - 18:51 UhrLesedauer: 2 Min.
Christian Wück: Er schied mit seiner Mannschaft im EM-Halbfinale aus.Vergrößern des Bildes
Christian Wück: Er schied mit seinem Team im EM-Halbfinale aus. (Quelle: IMAGO/Markus Ulmer)
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Für das Finale hat es für die DFB-Frauen knapp nicht gereicht. Das ändert aber nichts an der Situation von Bundestrainer Christian Wück.

Trotz des knappen Ausscheidens im EM-Halbfinale gegen Spanien (0:1, nach Verlängerung) setzen die Verantwortlichen des DFB weiter voll auf Bundestrainer Christian Wück. DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Sportdirektorin Nia Künzer äußerten sich in Zürich klar zur Zukunft des Trainers und blickten mit Zuversicht nach vorn.

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Neuendorf bewertete das Turnier in der Schweiz als "Erfolg" und sieht die Nationalmannschaft mit Wück und dem Team "total gut aufgestellt". Vor der Abreise betonte er: "Wir sind hundertprozentig überzeugt von Christian Wück, von seinem Weg." Wück habe eine Transformation eingeleitet, die "gelungen" sei.

Video | Wück: "Müssen uns im Ballbesitz verbessern"
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Quelle: reuters

"Der Weg, den wir brauchen"

Der Mut des Trainers, konsequent auf junge Spielerinnen zu setzen, habe sich ausgezahlt, so der DFB-Präsident weiter. "Und das ist genau der Weg, den wir brauchen." Auch den Co-Trainerinnen spricht Neuendorf das volle Vertrauen aus.

Sportdirektorin Künzer bestätigte diese Einschätzung. Die EM habe gezeigt, "warum das Trainerinnenteam und vorneweg Christian Wück die Richtigen sind". Man erkenne "ganz deutlich" eine Handschrift. Wück und sein Team hätten einen klaren Plan, der mit Blick auf die WM 2027 Hoffnung mache.

Auch Künzer zieht positives Fazit

Die Kritik von Matthias Sammer am Zustand des deutschen Fußballs wollte Neuendorf nicht überbewerten. "Da muss man jetzt auch nicht allzu schwarz malen und immer sagen, wir liegen am Boden." Er wolle "nicht alles in Bausch und Bogen schlechtreden".

Wücks Hinweise auf Defizite in der Talentförderung griffen sowohl Neuendorf als auch Künzer auf. Man müsse mehr in die Ausbildung von Trainerinnen und Trainern investieren, sagte Neuendorf, zudem sei eine Professionalisierung der Bundesliga nötig. Künzer ergänzte: "Die ersten Dinge sind ja angestoßen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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