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Frauenfußball-WM 2019: Bernd Schröder sieht Abwehr als großes Problem


Frauenfußball-WM 2019
Die große Problemzone bleibt der Defensivbereich

MeinungVon Bernd Schröder

Aktualisiert am 12.06.2019Lesedauer: 1 Min.
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Szene aus dem ersten Gruppenspiel: Chinas Gu Yasha (li.) vor den deutschen Kathrin Hendrich und Melanie Leupolz.Vergrößern des Bildes
Szene aus dem ersten Gruppenspiel: Chinas Gu Yasha (li.) vor den deutschen Kathrin Hendrich und Melanie Leupolz. (Quelle: Focus Images/imago-images-bilder)

An diesem Mittwoch steht für die deutschen Frauen das zweite WM-Spiel gegen Spanien an. Nach dem durchwachsenen Auftakt erwartet Trainerlegende Bernd Schröder dabei eine deutliche Steigerung.

Um es klar zu sagen: Trotz eines 1:0-Erfolges im Auftaktspiel gegen China sind wir letztlich mit einem blauen Auge davongekommen. Einen wesentlichen Beitrag leisteten dabei die Chinesinnen selbst – mit ihrem Unvermögen. Bei allem Lob für unsere jungen Spielerinnen wie Giulia Gwinn und Lena Sophie Oberdorf darf man nicht verdrängen, dass vor allem gestandene Spielerinnen weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind.

Wie ich im Vorfeld schon ausgeführt habe: Es sind Lösungen gefragt, wenn unsere Spielgestalterin Dzsenifer Marozsan nicht zu ihrem Spiel findet – oder wie gegen Spanien ganz ausfällt. Das war gegen China eindeutig zu sehen. So hing auch unsere sicherlich torgefährlichste Spielerin, Alexandra Popp, völlig in der Luft.

Große Problemzone ist der Defensivbereich

Eine große Problemzone ist nach wie vor unser Defensivbereich, hier verhinderten Almuth Schult und Marina Hegering Schlimmeres.

Unser nächster Gegner Spanien hat im Spiel gegen Südafrika auch keine Bäume ausgerissen. Aber derartige merkliche Leistungsunterschiede innerhalb unseres Mannschaftsgefüges wie gegen China können dennoch sehr gefährlich sein.


Ich glaube, wir werden nur Erfolg haben, wenn wir Dominanz im Mittelfeld bekommen. Hier müssen wir den spanischen Ballbesitzfußball vor allem auch mit einer aggressiven Zweikampfführung unterbinden und nach eigenen Ballgewinnen den direkten Zug zum Tor suchen. Wir müssen vor allem eins schaffen: mehr Torabschlüsse!

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