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Giulia Gwinn dachte, RB-Profi Péter Gulácsi ist ein Stalker


DFB-Kapitänin mit skurriler Anekdote
Gwinn dachte: Bundesliga-Profi ist ein Stalker

Von t-online, wl

20.05.2025 - 20:50 UhrLesedauer: 2 Min.
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Bayern-Star Giulia Gwinn: Mit der deutschen Nationalmannschaft nimmt sie im Sommer an der EM teil. (Quelle: IMAGO/imago)
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Kurz vor der EM bringt DFB-Kapitänin Giulia Gwinn ihr eigenes Buch heraus. Darin erklärt sie, warum sie einen Bundesligaprofi für einen möglichen Stalker hielt.

In wenigen Wochen startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Schweiz ihre Titelmission. Nach dem zweiten Platz bei der vergangenen EM in England 2022 soll in diesem Jahr wieder der begehrte Pokal errungen werden.

Anführerin auf dem Weg zum neunten EM-Triumph ist Giulia Gwinn. Die Außenverteidigerin vom FC Bayern München ist von Bundestrainer Christian Wück im Februar zur Kapitänin der Auswahl bestimmt worden. Wenige Wochen vor Turnierbeginn bringt sie nun ihr Buch "Write your own story – Mein Weg vom Bolzplatz in die Weltspitze" heraus. Das Werk, welches sie gemeinsam mit Sportjournalist Julien Wolff geschrieben hat, erscheint am 21. Mai.

Der "Bild" lagen bereits einen Tag zuvor Auszüge aus dem Buch vor. Dort berichtet Gwinn auch über ein erstes Zusammentreffen mit einem Bundesligaprofi, den sie für einen möglichen Stalker hielt.

RB-Profi suchte im Krankenhaus nach Gwinn

Die Geschichte ereignete sich demnach nach Gwinns zweitem Kreuzbandriss. Diesen erlitt sie im Oktober 2022. Nach der Operation lernte sie in der Klinik dann einen Spieler von RB Leipzig kennen. Im Buch heißt es: "Eines Morgens kommt eine Schwester in mein Zimmer und fragt: 'Frau Gwinn, erwarten Sie Besuch?' Ich schüttele den Kopf. Meine Eltern und mein Freund waren bereits bei mir."

Die Krankenschwester habe dann gesagt, dass draußen ein Mann Gwinn suche. Die Reaktion der Bayern-Akteurin: "Das klingt erst mal etwas komisch. Wer sollte das sein? Ein Fan? Ein Stalker?" Im Anschluss habe die Krankenschwester ihn als "groß, sportlich und Deutsch mit Akzent" beschrieben und erklärt, dass er auch ein Patient in der Klinik sei. Gwinn habe daraufhin kurz überlegt und die Erlaubnis für den Besuch erteilt.

"Als es dann an der Tür klopft und er hereinkommt, erkenne ich ihn sofort", beschreibt Gwinn die folgende Situation. "Es ist Péter Gulácsi, der ungarische Nationaltorwart von RB Leipzig." Der Grund für seinen Besuch: "Wie ich hat er sich im Oktober das Kreuzband gerissen. Sogar am selben Tag", so die heute 25-Jährige.

In der Folge hätten sich die beiden laut Gwinn angefreundet. Ein Stalker war Gulácsi nämlich offensichtlich dann doch nicht.

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