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Frauen-WM: Australiens Märchen geplatzt – Schweden holt sich den dritten Platz


Fußball-WM der Frauen
Australiens Märchen geplatzt: Schweden gewinnt kleines Finale

Von t-online, sid
Aktualisiert am 19.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Mary Fowler: Der australische Jungstar und ihr Team mussten sich Schweden geschlagen geben.Vergrößern des BildesMary Fowler: Der australische Jungstar und ihr Team mussten sich Schweden geschlagen geben. (Quelle: IMAGO/MATHIAS BERGELD)
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Nach dem Aus im WM-Halbfinale wollte Gastgeber Australien das Turnier mit Platz drei versöhnlich beenden. Doch auch gegen Schweden setzte es eine Niederlage.

Schweden hat sich bei der Fußball-WM der Frauen gegen Co-Gastgeber Australien durchgesetzt und damit den dritten Platz erobert. Im kleinen Finale in Brisbane siegten die Skandinavierinnen gegen die umjubelten "Matildas" mit 2:0 (1:0) und sicherten sich somit ihren Platz auf dem Podest. Dabei lieferten die beiden Mannschaften ein munteres und kampfbetontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende präsentierten sich die Schwedinnen aber abgezockter und effektiver. In der 28. Minute profitierten sie von einem VAR-Elfmeter, den Fridolina Rolfö sicher flach rechts zur Führung verwandelte.

Die Australierinnen steckten in der Folge jedoch nicht auf und begannen insbesondere in der zweiten Halbzeit stark. Doch in der 62. Minute war es Kosovare Asllanie, die mit einem starken Distanzschuss für Schweden auf 2:0 stellte. Australien warf in der Schlussphase noch mal alles rein und stemmte sich gegen die Niederlage. Ein Tor wollte gegen die souverän verteidigenden Schwedinnen aber nicht mehr gelingen. Ein Happy End beim Heimturnier blieb somit aus.

So lief das Spiel:

Australiens WM-Heldinnen, die während des Turniers eine riesige Euphorie im Land ausgelöst hatten, wollten nach dem enttäuschenden Aus im Halbfinale gegen Englands Europameisterinnen (1:3) unbedingt Platz drei erreichen, um "wirklich ein Vermächtnis zu hinterlassen", wie es Superstar Sam Kerr ausdrückte. Doch auch die Schwedinnen, mit großen Ambitionen nach "Down Under" geflogen, hatten nach dem knappen 1:2 gegen Spanien etwas gutzumachen.

Die Skandinavierinnen erwischten vor 49.461 Zuschauenden dann auch den besseren Start, bereits in der ersten Minute prüfte Stina Blackstenius vom FC Arsenal Mackenzie Arnold im australischen Tor. Überhaupt blieb Schweden in der Anfangsphase das gefährlichere Team, es dauerte bis zur 18. Minute, ehe die Gastgeberinnen durch Hayley Raso zum ersten Torabschluss kamen.

Die anschließend mutiger auftretenden "Matildas" wurden in der 28. Minute jäh geschockt. Nachdem Blackstenius im australischen Strafraum zu Boden gegangen war, entschied Schiedsrichterin Cheryl Foster aus Wales nach Ansicht der Videobilder auf Strafstoß, Rolfö schloss sicher vom Punkt ab.

In der Folge rannte Australien vergeblich an, Kerrs Gewaltschuss mit dem Pausenpfiff geriet zu zentral und stellte ebenso kein Problem für Torhüterin Zecira Musovic dar, wie der Abschluss aus kurzer Distanz durch Clare Hunt (70.). Nach Asllanis Traumtor von der Strafraumkante konzentrierte sich Schweden auf die Verteidigung und setzte gelegentliche Konter.

Am Sonntag (12.00 Uhr im Liveticker bei t-online) stehen sich im Finale in Sydney die Finaldebütanten England und Spanien gegenüber.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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