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DFB sucht Präsidenten: Grindel & Koch sind heiße Kandidaten


Wer wird neuer DFB-Präsident?
Alles läuft auf Schatzmeister Grindel hinaus

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.11.2015Lesedauer: 1 Min.
Reinhard Grindel gehört als Schatzmeister bereits dem DFB-Führungszirkel an.Vergrößern des BildesReinhard Grindel gehört als Schatzmeister bereits dem DFB-Führungszirkel an. (Quelle: Rust/imago-images-bilder)
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Bei der Suche nach einem neuen Präsidenten beim Deutschen Fußball-Bund hat der derzeitige Schatzmeister Reinhard Grindel offenbar die besten Chancen. Das berichtet "derwesten.de".

Demnach wird die Kandidatur des CDU-Bundestagsabgeordneten von Rainer Koch und Reinhard Rauball unterstützt, die nach dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach die DFB-Amtsgeschäfte derzeit übergangsweise ausüben.

Grindel selbst wollte sich nicht in die Karten schauen lassen. "Ich konzentriere mich völlig auf die Aufklärungsarbeit der Vorwürfe im Zusammenhang mit der WM 2006 und beteilige mich nicht an Personalspekulationen", sagte er.

Es gibt schon Kritik

Einer breiten Öffentlichkeit ist der frühere Journalist Grindel nicht bekannt, obwohl der 54-Jährige seit 2002 dem Deutschen Bundestag angehört und sich mit Politik bestens auskennt. Im DFB-Präsidium ist Grindel in seiner Funktion als Schatzmeister seit 2013. Auch das Fußballerische kommt nicht zu kurz: Der gebürtige Hamburger ist Vizepräsident des Niedersächsischen Fußball-Verbandes und Mitglied des Rotenburger SV.

Grindel sitzt zudem als stellvertretender Vorsitzender im Sportausschuss des Deutschen Bundestags und behandelte dort in der vergangenen Woche erstmals den DFB-Skandal. Zuletzt gab es Kritik wegen seiner Beteiligung an der Aufklärung, weil er eine Doppelposition besitzt: Einerseits kann er als Ausschuss-Mitglied Fragen stellen und andererseits als DFB-Funktionär antworten geben.

Auch Koch ist noch ein aussichtsreicher Kandidat

Falls Grindel keine Mehrheit findet, wäre auch Koch ein geeigneter Kandidat. Der Jurist ist Präsident des Bayerischen- und Süddeutschen Fußball-Verbandes und gilt als Mann der Amateure. Er dürfte bei einer Wahl viele Unterstützer haben.

Rauball indes stellt sich nicht zur Wahl und konzentriert sich weiter auf das Amt des Präsidenten bei Borussia Dortmund. Zudem will er 2016 erneut Chef der Deutschen Fußball-Liga werden.

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