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André Schürrle blüht unter Löw wieder auf


"Vertrauen fehlt mir in Dortmund"
Schürrle blüht unter Löw wieder auf

Von sid, t-online, BZU

26.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Jonas Hector (l.) beglückwünscht André Schürrle zu seinem Doppelpack.Vergrößern des BildesJonas Hector (l.) beglückwünscht André Schürrle zu seinem Doppelpack. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)
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Der Sieg gegen Aserbaidschan war laut André Schürrle ein "schweres Stück Arbeit". Beim 4:1-Erfolg taten sich die Deutschen streckenweise schwer, lediglich der Dortmunder Außenstürmer nutzte sein Comeback in der Startelf mit zwei Toren und einer Vorlage.

"Ich fühle mich hier pudelwohl", sagte Schürrle nach dem Spiel im Interview. "Der Trainer schenkt mir auch öffentlich das Vertrauen. Das kann ich ihm mit Leistung zurückzahlen." Tatsächlich wirkte der 26-Jährige wie ausgewechselt. Während es bei Borussia Dortmund in der aktuellen Saison nicht läuft (zwei Tore, drei Vorlagen), bereitete Schürrle gegen England den entscheidenden Treffer vor und war gegen Aserbaidschan mit einem Doppelpack der Matchwinner.

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"Wenn man nicht spielt, fehlt natürlich das Vertrauen"

Der Grund für den Leistungsunterschied zwischen Dortmund und Nationalmannschaft vermutet Schürrle im mangelnden Vertrauen beim BVB: "Schwer zu sagen ob das Vertrauen in Dortmund fehlt. Wenn man nicht spielt, fehlt es natürlich." In der Bundesliga stand der Nationalstürmer in den letzten sechs Partien nur zweimal in der Startformation, gegen Aserbaidschan stand er die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

Mit seiner Leistung in der WM-Qualifikation war Schürrle zufrieden: "Der Weg nach Russland ist geebnet. Wir waren in den Zweikämpfen zu locker, aber in den entscheidenden Momenten waren wir da und haben den Sack zugemacht.

Hummels hadert mit "arroganter" Leistung

Während Matchwinner André Schürrle ein positives Fazit zog, wirkte Mats Hummels nach dem 4:1-Sieg angefressen: "Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit dem Spiel. Wir haben arrogant gespielt und Aserbaidschan zwei Klassen besser aussehen lassen.“ Der Innenverteidiger sprach damit die mangelnde Konzentration an, die zum ersten Gegentor in der WM-Qualifikation führte.

Auch Bundestrainer Jogi Löw war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: "Das Spiel lief nicht ganz so, wie es unser Anspruch war. Wenn man nicht von Anfang an mit dem vollen Engagement auftritt, macht man sie eine Klasse stärker." Für den DFB-Coach lag der Grund in den fehlenden Automatismen. Das letzte Länderspiel fand vor rund vier Monaten statt. Trotzdem hob auch Löw hervor, dass die "Pflichtaufgabe absolut erfüllt" wurde und André Schürrle fährt mit "einem guten Gefühl zurück nach Dortmund".

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