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Joachim Löw: "Chile wird ein anderes Level"


Nach Zittersieg gegen Australien
Löw: "Chile wird ein anderes Level"

t-online, Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 20.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Bundestrainer Joachim Löw weiß, dass sich seine Mannschaft gegen Chile steigern muss.Vergrößern des BildesBundestrainer Joachim Löw weiß, dass sich seine Mannschaft gegen Chile steigern muss. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Deutschland hat sein erstes Spiel beim Confed Cup in Russland mit 3:2 gewonnen. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw ging bereits früh in Führung, musste aber lange Zeit um den Sieg zittern.

Die Analyse von Kapitän Julian Draxler fiel entsprechend kritisch aus. "In der ersten Halbzeit hätten wir mehr Tore machen müssen, in der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so überlegen. Wir haben da sehr den Faden verloren", sagte Draxler im ZDF: "Gegen Chile müssen wir wirklich besser spielen."

Löw sah "sehr, sehr gute Ansätze"

Auch Bundestrainer Joachim Löw war nach dem Arbeitssieg erleichtert. "Ich bin zufrieden, dass wir die ersten drei Punkte eingefahren haben. Es gab sehr, sehr gute Ansätze, damit bin ich absolut zufrieden", sagte Löw auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Am Donnerstag wartet mit Südamerikameister Chile ein anderes Kaliber auf das DFB-Team, das weiß auch der Bundestrainer. Löw: "Chile wird ein Spiel auf einem anderen Level. Chile spielt mit einer unglaublichen Variabilität und Intensität, da müssen wir schauen, dass wir die Stabilität über 90 Minuten halten können, nicht nur über 60."

So lief das Spiel gegen Australien:

Lars Stindl traf nach fünf Minuten zum 1:0 für das DFB-Team. Nach einer schönen Vorlage von Julian Brandt knipste der Gladbacher zum ersten Mal im Deutschland-Trikot. Immer wieder hatte der Weltmeister Chancen zum 2:0, konnte diese jedoch durch Wagner (16./23.) und Brandt (21.) nicht nutzen. Die Strafe für die nachlässige Chancenverwertung folgte prompt.

Der Ausgleich der Australier kam wie aus dem Nichts. Fast 40 Minuten lang hatten die "Socceroos" nahezu keine Chance, ehe Tom Rogic von Celtic Glasgow Bernd Leno überwinden konnte (41.). Aus zentraler Position schoss der Offensivmann, Mustafi fälschte ab und der deutsche Torwart war chancenlos. Doch die Antwort folgte nur drei Minuten später. Nach einem Foul an Goretzka erhielt das DFB-Team einen Elfmeter, den Julian Draxler eiskalt verwandelte (44.).

Nach der Pause war Deutschland sofort hellwach. Nach einer tollen Vorarbeit von Joshua Kimmich vollendete Leon Goretzka zu seinem ersten Länderspieltor. In der Folge wirkte das Team von Joachim Löw unsicher und kassierte den Anschlusstreffer. Nach einem Schuss von Rogic aus 16 Metern wurde der Ball leicht vom Neu-Herthaner Leckie abgefälscht und landete bei Leno, der das Spielgerät jedoch fallen ließ. Tomi Juric staubte ab, 2:3 (56.).

Werner trifft nur den Pfosten

In der Folge spielte Deutschland entschieden defensiver. Niklas Süle kam für Julian Brandt ins Spiel (63.) und sollte die Defensive stabiliseren. Der zuvor eingewechselte Timo Werner diente als stetiger Unruheherd in der Abwehr der "Socceroos". Der Leipziger sorgte für Gefahr, scheiterte jedoch 15 Minuten vor dem Ende am Pfosten.

In der Schlussphase kam es immer wieder zu kleineren Chancen, die aber weitestgehend ungefährlich blieben. Das Team von Joachim Löw muss am Donnerstag nun gegen Chile ran.

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