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WM-Quali: Deutsche Nationalmannschaft schießt sich zum Weltrekord


Perfekte WM-Quali
DFB-Elf schießt sich zum Weltrekord

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 08.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Lars Stindl, Leroy Sané, Sandro Wagner und Leon Goretzka (v. li.) feiern.Vergrößern des BildesLars Stindl, Leroy Sané, Sandro Wagner und Leon Goretzka (v. li.) feiern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die deutsche Nationalmannschaft hat die WM-Qualifikation mit einem Schützenfest beendet – und dazu gleich einen neuen Rekord aufgestellt!

Im letzten Gruppenspiel gab es einen 5:1-Erfolg in Kaiserslautern gegen Aserbaidschan. Damit wahrte der Weltmeister seine weiße Weste: Zehn Quali-Spiele, zehn Siege, Torverhältnis 43:4 – die beste Bilanz der WM-Quali-Geschichte.

Leon Goretzka (8., 66.), Sandro Wagner (54.), Antonio Rüdiger (64.) und Emre Can (81.) trafen für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw, für die Gäste erzielte Ramil Sheydaev (34.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Zäher Beginn

Sieben Veränderungen leistete sich der Bundestrainer vor 37.613 Zuschauern auf dem Betzenberg insgesamt. Torhüter Bernd Leno, Mustafi, Niklas Süle, Can, Julian Brandt und Leroy Sane auf den Außen, Lars Stindl im Sturm – alle kamen neu in die Mannschaft, die im 3-1-4-2-System mehr schlecht als recht spielte.

Größere Umstellungsschwierigkeiten blieben anfangs aus. Da Aserbaidschan ins Pressing ging, bot sich durch wenige kluge Pässe viel Raum, noch verstärkt nach Goretzkas Zaubertor. Doch stand der Gegner hinten und wartete, gestaltete sich der deutsche Aufbau zäh und behäbig. Löw zeterte. Überdies musste Süle (22.) mit muskulären Problemen raus, Mustafi folgte 14 Minuten später verletzt. Für Süle kam Antonio Rüdiger, der vor dem Ausgleich dreimal ausgetanzt wurde. Leno sah auch schlecht aus.

Das Spiel wurde unansehnlich

Da zwischen dem einzigen "Sechser" Can und der offensiven Reihe die Abstände zu groß waren, fehlte der Fluss im Spiel. Häufig ging der Ball unnötig in der Vorwärtsbewegung verloren, Aserbaidschan setzte dann zu Kontern an, die meist auch früh versandeten.

Das Spiel wurde unansehnlich, das Glück fehlte: Sandro Wagner traf nach einer guten Kombination frei den Pfosten (31.) und erwischte den Abpraller nicht. Auch Sane vergab eine Riesenchance kläglich (45.+2). "Wir bringen uns selbst in Schwierigkeiten", analysierte Bierhoff bei RTL in der Halbzeitpause.

Starkes Spiel von Wagner

Danach wurde es wieder schwungvoller, intensiver, der klare Favorit zog hart die Zügel an. Wagner köpfte sein 5. Tor im 5. Länderspiel und empfahl sich erneut für einen Platz im WM-Kader – Sane, für den es bei Manchester City glänzend läuft, vergab dagegen erneut (52.). Stindl schoss an den Pfosten (61.).

Danach fielen die Tore plötzlich fast im Minutentakt. Rüdiger traf per Kopfball, spätestens mit Goretzkas zweitem Treffer war das nun doch einseitige Spiel entschieden. Can ließ aus mehr als 20 Metern das fünfte Tor folgen.

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