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WM 2018: Deutschland gegen Mexiko – Auf diese zwei Spieler kommt es an


Auf diese beiden Spieler kommt es gegen Mexiko an

Aus Moskau berichtet Luis Reiß

Aktualisiert am 17.06.2018Lesedauer: 3 Min.
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Joshua Kimmich (l.) und Jonas Hector: Die beiden Außenverteidiger werden gegen Mexiko unter Druck stehen.Vergrößern des Bildes
Joshua Kimmich (l.) und Jonas Hector: Die beiden Außenverteidiger werden gegen Mexiko unter Druck stehen. (Quelle: mika/imago-images-bilder)

Die deutsche Mannschaft startet das Projekt Titelverteidigung. Vor dem Auftaktspiel gegen Mexiko gibt es noch einige Fragezeichen. Hier bekommen Sie die letzten Infos.

Jogi Löw ließ erst gar keine Zweifel aufkommen. Auf die Frage eines ausländischen Journalisten, ob nach dem WM-Titel 2014 die Motivation geringer sei, konterte er: „Wir wollen direkt ein Zeichen setzen gegen Mexiko und das Spiel gewinnen. Unser Ehrgeiz ist sehr ausgeprägt.“ Je näher der Start des Turniers rückt, desto fokussierter wirkt der Bundestrainer.

Ganz sorgenfrei dürfte Löw allerdings nicht ins Auftaktspiel gehen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel im Moskauer Luschniki-Stadion äußerte er sich mit höchstem Respekt vor Gegner Mexiko und ließ erkennen, auf welche Spieler es am Sonntag (ab 16.45 Uhr im Liveticker bei t-online.de) besonders ankommen wird: die Außenverteidiger Jonas Hector (links) und Joshua Kimmich (rechts).

Löw grübelt noch über Startelf

Löw: "Die Flügelstürmer der Mexikaner, eigentlich sogar alle drei Stürmer, sind stark im Dribbling, gehen gerne mit viel Tempo zur Grundlinie. Es wird die Aufgabe für unsere Außenverteidiger sein, rechtzeitig zu attackieren." Das Problem: Carlos Vela (Los Angeles FC) über rechts und Hirving Lozano (PSV Eindhoven) über links sind nicht nur zwei begnadete Fußballer. Ihre voraussichtlichen Gegenspieler Hector und Kimmich erwiesen sich in den beiden Testspielen vor der WM als Schwachstellen. Sie werden sich enorm steigern müssen.

Seine Startelf wollte der Weltmeister-Trainer vor dem Spiel gegen Mexiko noch nicht preisgeben. Er sagte: "Ich werde zuerst mit der Mannschaft darüber sprechen. Es gibt noch zwei bis drei Überlegungen." Trotzdem gibt es einige Hinweise, dass seine Startelf so aussehen wird: Manuel Neuer – Jonas Hector, Mats Hummels, Jérôme Boateng, Joshua Kimmich – Toni Kroos, Sami KhediraJulian Draxler, Marco Reus, Thomas MüllerTimo Werner.

Video-Kommentar: Ohne Boateng! So sollte Deutschland spielen

Duell zwischen Reus und Özil

Im Interview mit dem ZDF bestätigte Löw zumindest, dass Julian Draxler im linken Mittelfeld in der Startelf stehen wird. Löw sagte: "Er hat als Kapitän beim Confed Cup im vergangenen Jahr einen großen Schritt gemacht. Die Verantwortung für das Team zu übernehmen, hat ihm gutgetan. Er kann bei dieser WM Entscheidendes bewirken."

Dass Draxler dabei ist, bedeutet: im zentralen offensiven Mittelfeld muss sich Löw zwischen dem zuletzt überragenden Marco Reus und Mesut Özil entscheiden. Letzterer fehlte im Trainingslager mehrfach wegen Rückenbeschwerden und einer Knieprellung. Jetzt stellte Löw aber klar: "Mesut ist fit. Er hat zuletzt noch einige Zusatzeinheiten absolviert." Ob er in der Startelf stehen wird, ließ der Bundestrainer offen.

WM-Konter: "Özil hat in der Startelf nichts verloren"

Teamkollege Draxler berichtete, dass Özil nach der Aufregung um sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan "gut drauf", zu Späßen aufgelegt und immer noch ein Fußballer mit unglaublicher Qualität sei. Die zuletzt gezeigten Leistungen sprechen aber eher für Reus.

Sicher ist hingegen, dass Torwart und Kapitän Manuel Neuer nach neun Monaten Verletzungspause sein Comeback in einem Pflichtspiel geben wird. Lange stand sein Einsatz bei der WM auf der Kippe, nun ist er die Nummer eins. Löw schwärmte vor dem Auftaktspiel nochmals: "Er ist sehr fokussiert und hat in der Vorbereitung jede Einheit absolviert. Er ist körperlich in einer sehr guten Verfassung. Von seiner Beweglichkeit, Reaktionsschnelligkeit, Ausstrahlung, fußballerischen Qualität ist alles wieder da. Es ist der Manuel Neuer, den wir kennen."

Verwendete Quellen
  • eigene Beobachtungen vor Ort
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