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DFB-PK live: Löw und Kroos zum Spiel gegen Frankreich


Duell gegen den Weltmeister
Löw will gegen Frankreich "anderes Gesicht zeigen"

Von t-online
Aktualisiert am 05.09.2018Lesedauer: 5 Min.
Sieht die Favoritenrolle bei Frankreich: Joachim Löw.Vergrößern des BildesSieht die Favoritenrolle bei Frankreich: Joachim Löw. (Quelle: Reuters-bilder)
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Einen Tag vor dem Länderspiel gegen Weltmeister Frankreich haben sich Bundestrainer Joachim Löw und Mittelfeld-Regisseur Toni Kroos den Fragen der Pressevertreter gestellt.

Vor dem ersten Länderspiel nach dem historischen WM-Aus am Donnerstag (20:45 Uhr/ZDF und Liveticker bei t-online.de) hat Bundestrainer Joachim Löw Gegner Frankreich gelobt und dem Weltmeister zum Auftakt der Nations League die Favoritenrolle zugeschoben.

"Die Mannschaft wird sich voll reinhauen"

Dennoch sind nach der verkorksten WM alle DFB-Spieler wieder voll fokussiert. Löw: "Wir sind gewillt, ein anderes Gesicht zu zeigen als in Russland und ein gutes Spiel gegen Frankreich zu machen."


Und weiter: "Die Mannschaft hat mit einer guten Energie trainiert und wird sich voll reinhauen. Das wird man morgen im Spiel sehen. Es liegt an uns, das Feuer zu entfachen."

Führungsspieler sollen "den Karren wieder anschieben"

Beim Neustart wird Löw an Manuel Neuer als Nummer 1 im Tor und einer Achse mit den Weltmeistern von 2014 festhalten. "Wer glaubt, dass nur mit jungen Spielern der Weg steil nach oben geht, täuscht sich", erklärte der Bundestrainer.

Auf Spieler wie Neuer, Hummels, Kroos, Boateng und Müller sei Verlass: "Ich erwarte von ihnen, dass sie den Karren wieder anschieben." Er plane aber auch das Länderspieldebüt der Neulinge Kai Havertz, Nico Schulz und Thilo Kehrer in den beiden Partien gegen Frankreich und drei Tage später in Sinsheim gegen Peru.

Kroos: "Wir sind in der Bringschuld"

Löw kündigte taktische Veränderungen im ersten Spiel nach dem WM-Debakel an, aber keinen totalen Philosophiewechsel. Das wäre "kompletter Blödsinn", sagte er.

Die deutlichste Veränderung soll eine bessere Defensivarbeit sein. In der Mannschaft verspüre er den Willen zur Wiedergutmachung. "Wir sind in der Bringschuld", erklärte Mittelfeldspieler Toni Kroos.

So lief die Pressekonferenz mit Löw und Kroos. Zum Nachlesen im Ticker:

13.34 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.

13.32 Uhr: Kroos über Löw: "Der Bundestrainer muss sich ja als Typ nicht ändern. Das Entscheidende ist, was auf dem Platz verändert wird. Er hat sich viele Gedanken gemacht und bei den Trainingseinheiten merkt man das schon."

13.30 Uhr: Kroos führt weiter aus, dass Leroy Sané noch Führung braucht und wenn er diese bekommt, für jede Mannschaft eine Waffe sein kann.

13.26 Uhr: Kroos über Sané: "Er ist ein Spieler, der alles mitbringt, um Weltklasse zu werden. Aber man muss ihn pushen, damit er seine Top-Leitungen abruft."

13.24 Uhr: Kroos: "Jeder ist im Training voll da und ich hoffe, dass wir das morgen im Spiel auch umsetzen können. Wichtiger ist aber, dass das auch auf Dauer Bestand hat."

13.22 Uhr: Kroos zu Frankreich: "Für das DFB-Team ein Vorbild, was wir als Mannschaft verbessern können. Trotzdem müssen wir einen anderen Fußball spielen als Frankreich."

13.20 Uhr: Kroos: "Den Rassismusvorwurf von Mesut Özil an den DFB kann ich nur zurückweisen. Wir haben über Jahre das Gegenteil bewiesen."

13.17 Uhr: Kroos: "Die Qualität steckt in uns, wir müssen sie nur wieder auf dem Platz zeigen." Bis zur EM 2020 will er wieder zu den Top-Mannschaften der Welt zählen.

13.14 Uhr: Angesprochen auf seine Kritik nach dem WM-Aus, dass einige in Deutschland über das schlechte Abschneiden des DFB-Teams erfreut waren, erklärt Kross, dass diese nicht aus den Emotionen heraus entstanden ist, sondern durchdacht war und bezieht sie auf einige Medien und nicht auf die Fans.

13.11 Uhr: Kroos will sich nach dem Misserfolg in Russland wieder besser präsentieren und glaubt an einen guten Neustart gegen Frankreich.

13.09 Uhr: Löw über Mittelstürmer: „Wir haben in Deutschland nicht viele Möglichkeiten auf der Position des klassischen Mittelstürmers. Mit Sandro Wagner habe ich nochmal telefoniert, aber eine Rückkehr ist kein Thema. Und das wird auch so bleiben.“

13.07 Uhr: Jetzt ist auch Toni Kroos eingetroffen.

13.03 Uhr: Löw zur deutschen Bewerbung für die EM 2024: "Der DFB hat alles getan, dass die Euro-Bewerbung erfolgreich wird. Für den deutschen Fußball wäre es sehr erfreulich, wenn das klappt. 2006 hat man gesehen, dass hier eine riesige Euphorie entfacht werden kann."

12.59 Uhr: „Die Nations League finde ich gut“, sagt der Bundestrainer. „Ich finde es eine gute Abwechslung zur normalen Qualifikation. Nun haben auch die kleineren Nationen eine bessere Chance, sich zu qualifizieren.“

12.55 Uhr: Aktuell ist Marc-André ter Stegen nur die Nummer zwei, womit der Barça-Keeper unzufrieden war. Joachim Löw sieht ihn als "Mann für die Zukunft. Aktuell ist Manuel Neuer unsere Nummer eins und das hat er bei der WM auch nochmal gezeigt. Aber wir haben mit Manuel und Marc zwei Torhüter auf absolutem Weltklasse-Niveau."

12.52 Uhr: Löw verrät, dass er ein sehr gutes Verhältnis zu Frankreichs Trainer Didier Deschamps pflegt: "Ein fairer Sportsmann und Kollege".

12.50 Uhr: Löw erklärt erneut, dass eine Rückkehr von Mesut Özil für ihn ausgeschlossen ist und er weiterhin keinen Kontakt mit dem Arsenal-Profi hat.

12.49 Uhr: Löw weist die Favoritenrolle im morgigen Länderspiel Weltmeister Frankreich zu.

12.48 Uhr: Angesprochen auf Benjamin Pavard hat Löw sehr viel Lob übrig: „Er hat eine gewisse Schnelligkeit und Wucht nach vorne. Er ist daher auch bei vielen Vereinen hoch im Kurs.“

12.46 Uhr: Löw spricht über die Rolle des Spielmachers und dass die Position heute eher über mehrere Spieler verteilt wird.

12.44 Uhr: Löw über den Weltmeister: „Frankreich hat eine gute Balance und eine starke Defensive und Offensive. Wenn man überlegt, welche Spieler nicht bei der WM dabei waren, ist Frankreich die letzten ein bis zwei Jahre die beste Mannschaft der Welt.“

12.42 Uhr: Der Bundestrainer lobt die Neulinge Nico Schulz, Kai Havertz und Thilo Kehrer und stellt ihnen einen Einsatz in Aussicht.

12.38 Uhr: Löw spricht über taktische Veränderungen, weil man sich den Gegnern besser anpassen will. Besonders die Außenverteidiger hebt der Bundestrainer dabei hervor. Man will die Offensivkraft nicht verlieren, aber in der Defensive besser stehen und diese stabilisieren will.

12.37 Uhr: Löw: "Die Mannschaft wird sich gegen Frankreich voll reinhauen. Das wird man morgen im Spiel sehen."

12.36 Uhr: Löw erklärt, dass er in den letzten beiden Tagen viel mit den Spielern gesprochen hat und die Mannschaft weiß, dass sie etwas gutzumachen hat.

12.33 Uhr: Löw: "Die Mannschaft hat mit einiger guten Energie trainiert. Wir sind gewillt ein anderes Gesicht zu zeigen als in Russland und ein gutes Spiel gegen Frankreich zu machen."

12.32 Uhr: Löw äußert sich zunächst zur Analyse der verkorksten WM und dass alle Beteiligten das Turnier mit großer Selbstkritik aufgearbeitet haben.

12.30 Uhr: Bundestrainer Joachim Löw ist jetzt da. Es kann losgehen.

12.15 Uhr: Die deutsche Nationalmannschaft wird ihr Abschlusstraining vor dem Länderspielkracher gegen Frankreich um 17 Uhr beginnen.

Verwendete Quellen
  • DFB-Pressekonferenz mit Joachim Löw und Toni Kross
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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