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DFB: Marc-André ter Stegen darf spielen – aber nicht in Mönchengladbach


Bundestrainer entscheidet
Ter Stegen darf spielen – aber nicht in seiner Heimat

Von Luis Reiß, Düsseldorf

Aktualisiert am 15.11.2019Lesedauer: 2 Min.
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Marc-André ter Stegen im DFB-Training: Der Traum vom Länderspiel in seiner Heimatstadt erfüllt sich nicht.Vergrößern des Bildes
Marc-André ter Stegen im DFB-Training: Der Traum vom Länderspiel in seiner Heimatstadt erfüllt sich nicht. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)

Die beiden deutschen Top-Torhüter werden sich in den letzten beiden Spielen der EM-Qualifikation abwechseln. Doch Bundestrainer Joachim Löw entscheidet anders als von vielen vermutet.

Für die Leser von t-online.de war klar: Marc-André ter Stegen sollte gegen Weißrussland am Samstag im Tor der deutschen Nationalelf stehen – und damit als gebürtiger Gladbacher sein Heimspiel im Borussia-Park bekommen. 76 Prozent stimmten in einer Umfrage dafür. Bundestrainer Joachim Löw entscheidet aber genau umgekehrt.

Auf der Pressekonferenz vor dem Duell in der EM-Qualifikation stellte er klar: "Wir haben mit den beiden gesprochen. Manuel Neuer wird gegen Weißrussland spielen." Ter Stegen solle hingegen am Dienstag gegen Nordirland in Frankfurt zum Einsatz kommen. Eine Begründung für diese Wahl lieferte Löw nicht.

Aus Sicht von ter Stegen ist die Entscheidung gleich doppelt bitter: Zum einen erfüllt sich sein Traum von einem Länderspiel in seiner Heimatstadt nicht. Zum anderen könnte das Spiel gegen Nordirland mit großer Wahrscheinlichkeit sportlich bedeutungslos sein, weil das DFB-Team bis dahin ohnehin schon für die EM qualifiziert ist.

Löw stärkt Neuer als Nummer eins

Die Diskussion um die Besetzung des deutschen Tors geht damit weiter. Löw hatte auch nach dem WM-Debakel an Neuer als Kapitän festgehalten – und den Bayern-Star zum Stammtorwart bis zur EM 2020 erklärt.


Ter Stegen hatte diese Entscheidung zuletzt als "schweren Schlag" bezeichnet und sich öffentlich frustriert geäußert. Doch im Interview mit t-online.de stellte er vor einigen Wochen auch klar: "Ich will Nummer eins werden – aber nicht um jeden Preis." Stattdessen wolle er sich weiterhin fair verhalten.

Mit einem Einsatz in seiner Heimatstadt will Löw dieses Verhalten nun aber nicht honorieren.

Verwendete Quellen
  • DFB-Pressekonferenz vom 15. November
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