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Finalturnier in Bilbao - Champions League: Unglückliches Aus für Bayern-Frauen


Finalturnier in Bilbao
Champions League: Unglückliches Aus für Bayern-Frauen

Von dpa
Aktualisiert am 22.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Giulia Gwinn (M) reagiert auf eine verpasste Torchance.Vergrößern des BildesBayerns Giulia Gwinn (M) reagiert auf eine verpasste Torchance. (Quelle: Alvaro Barrientos/Pool AP/dpa./dpa)
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Bilbao (dpa) - Die Fußball-Frauen des FC Bayern München sind im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Die Deutschen unterlagen am Samstagabend im Viertelfinale des Finalturniers im spanischen Bilbao dem Pokalverteidiger Olympique Lyon nach großem Kampf mit 1:2 (0:1).

Nikita Parris hatte den Favoriten auf die Trophäe nach 41 Minuten in Führung gebracht, die Amel Majri (59.) ausbaute. Nach dem Anschluss durch Carolin Simon (64.) hatte Sydney Lohmann in der 79. Minute noch die Chance zum Ausgleich, traf aber nur das Lattenkreuz. Im Halbfinale trifft Lyon am Mittwoch auf Paris Saint-Germain, das die FC Arsenal Ladies mit 2:1 (1:1) bezwang.

"Mit dem Spiel der Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Zwei Torchancen von Lyon sind reingegangen, das hat den Unterschied gemacht", sagte Trainer Jens Scheuer. "Wir werden weiter hart arbeiten, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dieser Mannschaft noch viel Freude haben werden." Kapitänin Lina Magull betonte: "Wir haben wieder einen Schritt nach vorn gemacht und uns mit der besten Mannschaft Europas auf Augenhöhe gemessen. Wir werden weiter darum kämpfen, Titel zu gewinnen."

Bayern begann sehr defensiv und versuchte, das Spiel des Favoriten zeitig zu stören. Das gelang hervorragend. Lyon mit seiner eher unauffälligen deutschen Spielmacherin Dszenifer Maroszan kam im ersten Abschnitt nur höchst selten in den Strafraum der Münchnerinnen, die zumeist mit zwei bis drei Spielerinnen die im Ballbesitz befindliche Gegnerin attackierten und damit Fehler provozierten.

So gab es fast nichts zu tun für Laura Benkarth im Bayern-Tor, die beim Gegentor aber nicht gut aussah. Bei einem Lupfer in den Strafraum löste sie sich zu spät von der Linie, Abwehrspielerin Kristin Demann hatte mit dem Herauslaufen der Torhüterin spekuliert, wodurch Parris relativ ungehindert zum Kopfball kam und zur Führung vollendete.

Nach der Pause arbeitete das Team von Trainer Jens Scheuer offensiver, was Lyon im Angriff mehr Möglichkeiten gab. Eine davon führte zum 0:2. Magull hatte im Zentrum gefoult, den Freistoß verwandelte Majri sehenswert aus 17 Metern. Die Münchnerinnen kamen durch einen ebenfalls direkt verwandelten Freistoß von Simon zum Anschluss. Die Schlussoffensive der Münchnerinnen überstand Lyon mit Cleverness und spielerischer Klasse.

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