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Löw-Nachfolge: "Im Moment bin ich frei" – Rangnick spricht über Bundestrainer-Job


Suche nach neuem Bundestrainer
"Im Moment bin ich frei" – Rangnick spricht über Löw-Nachfolge

Von t-online, dd

10.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Im Kandidatenkreis für die Löw-Nachfolge? Ralf Rangnick.Vergrößern des BildesIm Kandidatenkreis für die Löw-Nachfolge? Ralf Rangnick. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach der EM 2021 wird Joachim Löw als Bundestrainer zurücktreten. Für den DFB stellt sich nun die Aufgabe, einen Nachfolger zu finden. Ein Kandidat äußert sich nun selbst.

Ralf Rangnick hat Interesse an der Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw bekundet. Es sei eine "Stelle, die niemanden in Deutschland kalt lässt", sagte der 62-Jährige am Mittwoch bei Sky. "Ich kann mir grundsätzlich alles vorstellen. Für mich ist es in erster Linie eine Frage des Timings. Im Moment bin ich frei", sagte Rangnick.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Löw nach der EM in diesem Sommer aufhört. "Mit Ruhe und Augenmaß" werde der Nachfolger gesucht, hatte DFB-Präsident Fritz Keller gesagt. Jürgen Klopp hat mit Hinweis auf seinen laufenden Vertrag beim FC Liverpool bereits abgesagt.

Rangnick, der zuletzt als Trainer und Sportdirektor bei RB Leipzig in der Bundesliga aktiv war, zeigte sich offen für eine Zusammenarbeit mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff. "Ich könnte mir vorstellen, dass eine Zusammenarbeit mit Oliver Bierhoff sehr fruchtbar wäre. Es wäre hilfreich jemanden zu haben, der die Gepflogenheiten schon kennt", sagte Rangnick und erinnerte sich an vergangene Treffen mit dem Funktionär: "Beim DFB wird in sehr vielen Bereichen in die richtige Richtung gearbeitet und gedacht."

Die "Bild" meldet indes: Der DFB hat sich einen klaren Plan für die Suche nach einem Nachfolger gesetzt – mit einem festen Vorsatz: Das Präsidium des Verbands habe sich darauf geeinigt, nicht selbst aktiv auf einen vertraglich gebundenen Trainer zuzugehen und den wichtigsten Coaching-Job im deutschen Fußball anzubieten. Demnach will der DFB so Vorwürfe verhindern, man würde einen Trainer, der noch einen laufenden Kontrakt bei seinem Verein besitzt, zum Vertragsbruch drängen.

Allerdings: Sollten der Wunschtrainer selbst oder dessen Klub auf den DFB zugehen und Verhandlungsbereitschaft signalisieren, würden Gespräche aufgenommen. Interessant dabei: Von den aktuell in der Öffentlichkeit gehandelten großen Namen – Jürgen Klopp, Thomas Tuchel, Ralf Rangnick oder Hansi Flick – wäre einzig Rangnick derzeit ohne Verein. Dort könnten also tatsächlich direkt Verhandlungen aufgenommen werden.

Verwendete Quellen
  • Bericht der Bild
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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