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EM-Testspiel: Thomas Müller spricht nach Remis gegen Dänemark von Niederlage


Wie meinte er das denn?
Müller spricht nach Remis gegen Dänemark von Niederlage

Von Andreas Becker und David Digili

Aktualisiert am 03.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Wieder da im DFB-Dress: Thomas Müller.Vergrößern des Bildes
Wieder da im DFB-Dress: Thomas Müller. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)

Er ist wieder zurück. Bundestrainer Jogi Löw stellte Rückkehrer Thomas Müller im Test gegen Dänemark gleich in die Startelf. Nach dem Spiel sorgte Müller allerdings für Verwunderung.

Zum ersten Mal seit November 2018 trug Bayern-Star Thomas Müller mal wieder das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Im EM-Test gegen Dänemark (1:1) durfte er gleich 90 Minuten durchspielen. Und war danach erster Gesprächspartner am Mikro vom übertragenen TV-Sender RTL.

Dabei sorgte er für Verwunderung. Müller wird von Reporter Thomas Wagner gefragt: "Schön, dass Sie wieder da sind in der Nationalmannschaft nach zweieinhalb Jahren. Wie hat es sich denn angefühlt?"

Remis gegen Dänemark

Müllers Antwort: "Es war intensiv. Ich habe viel Gutes gesehen, aber natürlich hatten wir auch eine Phase in der zweiten Halbzeit, wo wir nicht mehr so in die Zweikämpfe gekommen sind, wo die Dänen sich ein, zwei Mal gut gelöst haben. Es ist jetzt schwer zu bewerten, ich hatte auch viel zu laufen, deswegen habe ich die Analyse jetzt noch nicht ganz exakt parat. Was ich aber mitbekommen habe, ist, dass wir schon in unseren Offensivaktionen eigentlich relativ klar waren. Bei den beiden Lattentreffern haben wir nicht so viel falsch gemacht, die hätten mit einem Quäntchen Glück auch reingehen können."

Und dann der entscheidende Satz: "Am Ende ist es echt ärgerlich, dass wir das Spiel verlieren."

Spiel verlieren? Gut, die DFB-Elf spielte nach 1:0-Führung nur 1:1. Aber verloren hat die Löw-Elf nicht.

Müller spricht von Niederlage

Interviewer Thomas Wagner fiel der Versprecher gar nicht auf. Und auch Müller – scheinbar überzeugt von einer Niederlage – machte einfach weiter.

Er führte aus: "Die Dänen haben uns bestraft. Das ist vielleicht auch eine gute Schulung, um auf solche Situationen aufmerksam zu machen. Das war eine halbe Kontersituation, eigentlich wollten wir das vermeiden. Man hat gesehen, dass wir nicht nur wollen, sondern auch, dass wir Dinge sehr gut umsetzen können."

Ein Sieg im zweiten EM-Test gegen Lettland am kommenden Montag – und Thomas Müller müsste keinen Gedanken mehr an Niederlagen verschwenden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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