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Cristiano Ronaldo: 99 Peitschenhiebe? Iran dementiert Strafe


Berichte über Urteil
99 Peitschenhiebe? Iran dementiert Strafe für Ronaldo

Von dpa, dd

14.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Cristiano Ronaldo: Der Portugiese spielt seit Januar 2023 bei Al-Nassr.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo: Der Portugiese spielt seit Januar 2023 bei Al-Nassr. (Quelle: IMAGO/Naoki Nishimura/imago-images-bilder)
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Cristiano Ronaldo soll im Iran zu einer drastischen Strafe verurteilt worden sein, die ihm eine erneute Einreise verunmöglichen würde. Jetzt gibt es eine staatliche Reaktion auf die Meldungen – denen eine Szene zugrunde lag.

Die iranische Botschaft in Spanien hat Medienberichte zurückgewiesen, denen zufolge der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo im Iran zu 99 Peitschenhieben verurteilt worden sein soll.

"Wir dementieren strikt, dass es ein Gerichtsurteil gegen einen internationalen Sportler im Iran gegeben hat", schrieb die Botschaft in den sozialen Netzwerken. Ronaldo sei am 18. und 19. September für ein Spiel in den Iran gereist und dort von den Menschen und Behörden durchweg freundlich empfangen worden, hieß es.

"Aufrichtiges und menschliches Treffen"

Zuvor hatten verschiedene Medienberichte, auch in Spanien, für Aufsehen und Diskussionen gesorgt, denen zufolge den Portugiesen bei einer möglichen Einreise in den Iran eine drastische Strafe erwarten solle. Hintergrund soll demnach sein, dass Ronaldo bei der Iran-Reise mit seinem Klub Al-Nassr FC aus Saudi-Arabien vor wenigen Wochen die Künstlerin Fatemeh Hamami getroffen hatte. Auf einem Video, das der Verein anschließend auf den eigenen Kanälen veröffentlichte, ist zu sehen, wie der 38-Jährige die körperlich behinderte Frau herzlich umarmt und auch auf den Kopf küsst. Der Austausch von Zärtlichkeiten zwischen nicht verheirateten Personen ist im Iran allerdings unter Androhung drakonischer Strafen verboten.

Ronaldos "aufrichtiges und menschliches" Treffen mit Hamami sei im Iran von den Menschen und den Behörden gelobt und bewundert worden, erklärte die iranische Botschaft in Madrid dazu nun. Ronaldo selbst äußerte sich bisher nicht zu den Berichten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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