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Fußball | Klinsmann fordert Freilassung von südkoreanischem Spieler


Fußball
Klinsmann fordert Freilassung von südkoreanischem Spieler

Von dpa
23.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Jürgen KlinsmannVergrößern des BildesJürgen Klinsmann fordert die Freilassung des in China inhaftierten Spielers Son Jun-Ho. (Quelle: Lee Jin-man/AP/dpa/dpa-bilder)
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Jürgen Klinsmann fordert von China die Freilassung eines dort seit Mai inhaftierten südkoreanischen Nationalspielers. Die Großmacht verweist auf sich als Rechtsstaat. Der Ausgang ist völlig offen.

Südkoreas Fußball-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann hat sich für eine Freilassung seines in China inhaftierten Spielers Son Jun-Ho noch vor Weihnachten starkgemacht.

Das sei sein einziger Wunsch für die Feiertage, sagte Klinsmann, nachdem sein Team tags zuvor in der zweiten Qualifikationsrunde für die WM 2026 einen 3:0-Sieg gegen China im chinesischen Shenzhen geholt hatte. "Denn bis heute haben sie nichts bewiesen, was er falsch gemacht hat", sagte Klinsmann: "Wir hoffen also, dass die chinesische Regierung ihn freilässt, hoffentlich noch vor Weihnachten, um seine Familie zu sehen."

Son Jun-Ho, WM-Teilnehmer von 2022, war im Mai in der chinesischen Provinz Liaoning festgenommen worden. Der Nationalspieler sei "in Übereinstimmung mit dem Gesetz wegen des Verdachts der Bestechung durch nicht staatliche Angestellte" festgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums, nachdem sie von einem Journalisten auf Klinsmanns Appell angesprochen worden war. "Wir empfehlen Ihnen, sich bei den zuständigen Behörden über den spezifischen Fortschritt des Falls zu erkundigen", so die Sprecherin weiter. China sei ein rechtsstaatliches Land.

Als Zeichen seiner Unterstützung hatte der ehemalige Bundestrainer, der seit diesem März Nationaltrainer Südkoreas ist, den Mittelfeldspieler trotz seiner Festnahme für zwei Freundschaftsspiele im Juni in seinen Kader berufen. "Wir sind alle schockiert wegen der Situation, er hat unsere volle Unterstützung. Wir hoffen jeden Tag, dass sich etwas ändert, aber das liegt nicht in unserer Hand", sagte Klinsmann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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