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Paris mobilisiert zu Club-WM-Finale Großaufgebot der Polizei


Krawalle befürchtet
Paris mobilisiert zu Club-WM-Finale Großaufgebot der Polizei

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2025 - 14:52 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Polizei in Paris will zum Club-WM-Finale Ausschreitung wie nach dem Sieg von PSG in der Champions League verhindern (Archivbild). (Quelle: Thomas Padilla/AP/dpa/dpa-bilder)
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Wegen der Ausschreitungen nach dem Sieg von PSG in der Champions League rüstet die Polizei zum Finale der Club-WM auf. Tausende Beamte und strikte Beschränkungen sollen erneute Krawalle verhindern.

Vor dem Club-WM-Finale in den USA mit Paris Saint-Germain mobilisiert die Polizei im Großraum Paris 11.500 Beamte, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern. Wie Polizeipräfekt Laurent Nuñez sagte, seien die Beamten mit Blick auf das Spiel am Sonntag (21 Uhr) gegen den FC Chelsea sowie den französischen Nationalfeiertag am Montag im Einsatz, an dem es in der Vergangenheit regelmäßig zu Krawallen kam. Bei 300 Polizeikontrollen im Vorfeld seien bereits rund 2.000 Feuerwerkskörper beschlagnahmt und etwa ein Dutzend Menschen festgenommen worden, sagte der Polizeichef dem Sender BFMTV.

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In Paris hat die Polizei das Einrichten einer Fanzone sowie großer Liveübertragungen von dem Finale untersagt. Ebenso wurden Menschenansammlungen auf den Champs-Élysées verboten und werden der Place de l"Étoile und der Place de la Concorde am Abend des Spiels für Autos und Fußgänger komplett gesperrt. Dies hängt auch mit den dort bereits getroffenen Vorbereitungen für die Militärparade am Montagmorgen zum Nationalfeiertag zusammen.

Ausschreitungen nach PSG-Triumph in Champions League

Das robuste Polizeiaufgebot und die umfangreichen strikten Beschränkungen hängen vor allem mit den Krawallen und Ausschreitungen nach dem Triumph von PSG in der Champions League zusammen. Dabei gab es in der Nacht auf den 1. Juni landesweit 563 Festnahmen, 491 davon in Paris. In der Hauptstadt kam es zu Gewalt, Sachbeschädigungen und Plünderungen von Geschäften.

Der Polizeipräsident sah sich dem Vorwurf ausgesetzt, die Lage nicht im Griff gehabt zu haben. Der konservative Innenminister Bruno Retailleau geriet in die Kritik, weil er die mutmaßlich auch aus den Vorstädten angereisten Krawallmacher als "Barbaren" bezeichnete.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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