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Jose Mourinho tritt gegen den FC Chelsea nach


Nachfolger steht fest
Star-Trainer Mourinho tritt gegen Chelsea nach

Von t-online, sid, dpa
19.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Jose Mourinho musste beim FC Chelsea gehen - wie schon 2007.Vergrößern des BildesJose Mourinho musste beim FC Chelsea gehen - wie schon 2007. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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"The Special One" ist zu "The Special Gone" geworden - und das gefällt ihm gar nicht. Star-Trainer Jose Mourinho hat erstmals auf sein Aus beim FC Chelsea öffentlich reagiert und den englischen Meister kritisiert.

"In seiner Karriere hat Jose einige Male entschieden, einen Klub zu verlassen. Aber nur in Chelsea hat der Klub entschieden, dass er gehen muss", hieß es in einer Erklärung, die der Portugiese über seine Agentur CAA verbreiten ließ.

Mourinho und die in der Liga auf Platz 16 abgestürzten Blues hatten sich am Donnerstag offiziell einvernehmlich getrennt - der Wahrheit entspricht das wohl nicht.

Hiddink übernimmt

Derweil hat der FC Chelsea den Nachfolger des Portugiesen bekanntgegeben. Guus Hiddink kehrt bis Saisonende als Teammanager zurück und ersetzt dort den entlassenen José Mourinho. Steve Holland wird Chelsea zunächst interimsweise betreuen, dann übernimmt der Niederländer Hiddink, der mit den Blues 2009 den FA Cup gewonnen hatte.

"Froh, dass er Fans Titel schenken konnte"

Mourinho kassiert für seinen Abgang eine fürstliche Abfindung. Laut englischen Medienberichten bekommt er zehn Millionen britische Pfund (umgerechnet 14 Millionen Euro).

Für den 52-Jährigen war es nach 2007 der zweite Abschied von der Stamford Bridge. "Jose Mourinho ist froh darüber, dass er nach Chelsea zurückgekehrt ist und den Fans einen weiteren Titel in der Premier League schenken konnte, den sie über Jahre nicht bekommen haben", hieß es im Statement.

Kein Sabbatjahr - keine Fußballspiele

Nach seiner Beurlaubung beim kriselnden englischen Meister werde Mourinho keine Pause machen. "Er wird kein Sabbatjahr einlegen, er ist nicht müde, und er braucht es nicht. Er denkt positiv und schaut nach vorn." Der exzentrische Trainer werde mit seiner Familie weiter in London wohnen. Zu seinen Plänen will er sich aber vorerst nicht mehr äußern. Auch werde er in nächster Zeit keine hochklassigen Fußballspiele besuchen, um keine Spekulationen über seine Zukunft aufkommen zu lassen.

"José hofft, dass seine Zukunft nach Chelsea genau so erfolgreich sein wird wie nach seinem Abschied 2007", hieß es in der Erklärung. Anschließend hatte er unter anderem mit Inter Mailand 2010 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League geholt. Mit Real Madrid wurde er 2012 Meister.

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