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Juventus Turin: Torjäger Higuain wechselt wegen Cristiano Ronaldo


Kein Platz für Argentinier
Wegen Ronaldo: Juve-Torjäger wechselt zur Konkurrenz

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 02.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Spielt seit zwei Jahren in Turin: Gonzalo Higuain.Vergrößern des BildesSpielt seit zwei Jahren in Turin: Gonzalo Higuain. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Wechsel von Cristiano Ronaldo ist ohne Frage der Mega-Transfer des Sommers. Doch der CR7-Zugang sorgt auch dafür, dass andere Spieler gehen müssen. Als Erstes traf es den Top-Torjäger von Juventus.

Für Paul Pogba erhielt Juventus Turin vor zwei Jahren rund 105 Millionen Euro. Viel legten die "Bianconeri" nicht zur Seite, denn für 90 Millionen Euro schnappten sie sich Gonzalo Higuain vom SSC Neapel. 105 Pflichtspiele und 55 Tore, keiner traf häufiger, jetzt steht der Argentinier wieder vor einem Wechsel – ausgerechnet zur AC Milan, einem der Teams, die Juve stoppen wollen.

Chelsea oder Dortmund? Nein, Mailand

Doch für den Serienmeister war die Entscheidung für einen Higuain-Verkauf alternativlos. Zum einen muss Juve durch das Financial Fairplay dringend Geld einnehmen, da die Italiener für Ronaldo über 100 Millionen Euro an Real Madrid zahlten. Und zum anderen ist Ronaldo kein Linksaußen mehr, sondern agiert vermehrt im Sturmzentrum. Der Platz von Gonzalo Higuain. Außerdem ist die linke Außenbahn bei der "Alten Dame" ohnehin für Mario Mandzukic reserviert.


Somit stand sofort nach dem Ronaldo-Transfer fest, dass Higuain der prominente Name sein würde, der Juve verlässt. Lange Zeit galt Chelsea mit Trainer Maurizio Sarri als Favorit. Unter Sarri spielte Higuain bereits beim SSC Neapel. Auch Borussia Dortmund wurde mit dem Argentinier in Verbindung gebracht.

Leihe mit Kaufpflicht

Doch am Ende heißt sein neuer Arbeitgeber allen Anzeichen nach AC Milan. Am Mittwoch kam Higuain in der Modestadt an und bedankte sich bei den Fans für den warmen Empfang. "Es ist toll, so viele Fans zu sehen, aber ich will auch diejenigen grüßen, die mir bei Juve so viel Zuneigung gegeben haben", sagte er und beantwortete auch ein paar Fragen zum Transfer: "Ich werde morgen (Donnerstag, Anm. d. Red.) den Medizincheck machen und dann hoffe ich, den Vertrag zu unterschreiben. Wir wollen so weit kommen, wie nur möglich."

Der Transfer Higuains ist kein simpler Kauf. Milan leiht den 30-Jährigen zunächst für 18 Millionen Euro aus und verpflichtet ihn 2019 fest für weitere 36 Millionen Euro, sodass Juve schlussendlich 54 Millionen Euro an Higuain verdient. Womöglich ist der Deal zwischen den beiden italienischen Top-Klubs damit noch nicht durch. Denn auch über eine mögliche Rückkehr von Leonardo Bonucci nach Turin wird spekuliert. Dessen Berater hielt sich nach einem Gespräch mit den Juve-Bossen Paratici und Marotta bedeckt: "Wir müssen abwarten." Mal sehen, wie lange.

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