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Party-Ärger um Neymar: PSG-Star reagiert mit Video


Ermittlungen gegen PSG-Star
Party-Ärger: Neymar reagiert mit Video

Von afp, dd

01.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Weiter in der Kritik: PSG-Star Neymar.Vergrößern des BildesWeiter in der Kritik: PSG-Star Neymar. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der brasilianische Star-Stürmer postet Aufnahmen vor einem "Abendessen" und will damit auf Kritik an einer geplanten Mega-Feier reagieren – allerdings scheint auch das neue Video wenig beruhigend.

Der Ärger um eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hält an. Nachdem die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mitgeteilt hatte, Ermittlungen einzuleiten, reagierte der brasilianische Stürmer von Paris St. Germain auf Instagram. Am Donnerstag veröffentlichte der 28-Jährige ein Video über Vorbereitungen für ein "schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause" – allerdings auch das offenbar mit rund 40 Gästen.

Laut Medienberichten wollte der Fußballer ungeachtet der Corona-Pandemie eine rauschende Party in seinem Luxus-Anwesen im Bundesstaat Rio de Janeiro feiern. Die Staatsanwaltschaft forderte ihn auf, dringend Klarheit über "die Anzahl der Gäste, die Organisation der Party und eventuelle Gesundheitsmaßnahmen zu schaffen". Die Anwälte des 28-Jährigen hatten bereits am Montag bestritten, dass eine solche Großfeier geplant sei.

"Schönes, maßvolles Abendessen"

Einige Stunden vor dem Jahreswechsel veröffentlichte Neymar dann auf Instagram ein Video, das eine lange Tafel zeigte. Sie schien für etwa 40 Gäste eingedeckt zu sein. Das Video sollte belegen, dass er keine große Feier mit Hunderten Personen plane. Der Angreifer sprach von einem Abendessen im Kreis der Familie und mit einigen Freunden. Er betonte auch, dass Distanz zwischen den Gästen eingehalten werde und jeder Gast auf das Coronavirus getestet sei. Schon zuvor hatte Neymar Video-Aufnahmen von sich selbst und seinem neun Jahre alten Sohn ins Netz gestellt. Dabei führte er den – nach seinen Worten – "50. Test" auf das Coronavirus aus.

Brasilianische Zeitungen hatten am Wochenende berichtet, dass der Fußballer den Jahreswechsel mit bis zu 500 Gästen über mehrere Tage hinweg in seiner Villa in Mangaratiba im Bundesstaat Rio de Janeiro feiern wolle. Auf den Superstar des französischen Serienmeisters Paris St. Germain hagelte daraufhin Kritik nieder.

Feiern in Privatwohnungen sind in Rio nicht verboten

Den Medienberichten zufolge sollen in Neymars Villa angeblich sogar besondere Lärmschutzvorrichtungen installiert worden sein, damit die Nachbarn nicht durch seine Silvesterparty belästigt werden. Auch sei geplant, die Handys der Gäste am Eingang vorübergehend zu konfiszieren, damit sich kein Material von der Feier ins Internet verbreite.

Trotz der in Brasilien herrschenden Corona-Beschränkungen wäre eine solche Party nicht illegal, da der Bundesstaat Rio de Janeiro Feiern in Privatwohnungen nicht verboten hat. Brasilien gehört zu den am schlimmsten von der Pandemie betroffenen Ländern der Welt.

Verwendete Quellen
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