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FC Chelsea: Thomas Tuchel spricht betroffen über Abramowitsch-Sanktionen


"Hat einen Rieseneffekt"
Tuchel spricht betroffen über Abramowitsch-Sanktionen

Von t-online, dpa, MEM

Aktualisiert am 11.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel: Nach dem Sieg gegen Norwich sprach der Chelsea-Trainer über die aktuellen Geschehnisse rund um den Klub.Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Nach dem Sieg gegen Norwich sprach der Chelsea-Trainer über die aktuellen Geschehnisse rund um den Klub. (Quelle: Action Plus/imago-images-bilder)
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Viel los beim FC Chelsea: Sportlich läuft es gut, doch die Sanktionen gegen Klubboss Roman Abramowitsch beherrschen die Gespräche. Das verriet auch Trainer Thomas Tuchel – und sprach von Ablenkung.

Trainer Thomas Tuchel hat nach den harten Sanktionen gegen den russischen Klubbesitzer Roman Abramowitsch und den FC Chelsea – die am Donnerstag von der britischen Regierung verhängt wurden – für sein Team Halt in der Routine gesucht. "Das sind große Nachrichten und hat einen Rieseneffekt. Das ist das Gesprächsthema", sagte der deutsche Coach dem TV-Sender Sky nach dem 3:1 in der Premier League gegen Schlusslicht Norwich City.

"An so einem Tag würdest du normalerweise über die Champions-League-Spiele reden, aber das hat niemand. Es ging um die Auswirkungen. Das war das Thema der Gespräche", berichtete Tuchel. Es sei daher gut, einem festen Plan zu folgen.

Tuchel spricht über Routineablauf als Ablenkung

"Drei Stunden vor dem Spiel essen wir, dann haben wir eine Taktikbesprechung, eine Standardsituationen-Besprechung. Dann gehen wir zum Stadion. Das hilft dir bei der Konzentration, weil wir daran gewöhnt sind."

Zudem sagte Tuchel: "In schwierigen Zeiten haben wir bereits in der Vergangenheit sehr gute Ergebnisse geholt und gute Performances gezeigt. Wir können an unsere Mentalität und an den Klub glauben und das war wieder der Beweis dafür, dass wir uns auf Fußball konzentrieren können."

Chelsea darf keine Transfers mehr tätigen

Großbritannien hatte Stunden vor der Partie harte Sanktionen gegen Chelsea verhängt (mehr dazu lesen Sie hier). Der Champions-League-Sieger und Klub-Weltmeister darf ab sofort keine Spielertransfers mehr tätigen, keine Eintrittskarten für zukünftige Spiele verkaufen und muss sämtliche Fanshops schließen. Der russische Chelsea-Besitzer Abramowitsch verliert damit vorerst die Kontrolle über den Londoner Fußballverein.

"Wir haben keinen Einfluss, wir haben die Situation nicht verursacht, wir können sie nicht beeinflussen", so Tuchel. "Wir haben uns erlaubt zu genießen, dass wir hier sind und das Privileg haben, in der Premier League Fußball zu spielen. Wir wollten das Beste zeigen."

Tuchel spricht von "starker Mannschaft"

Dem Radio der BBC sagte Tuchel: "Solange wir genug Trikots haben und einen Bus, um zu den Spielen zu fahren, werden wir da sein und hart am Wettkampf teilnehmen." Die Situation verändere sich nahezu täglich. Er sei noch immer froh, Trainer "einer starken Mannschaft" zu sein.

Chelsea steht in der Tabelle der Premier League aktuell auf dem dritten Rang hinter Manchester City und Liverpool. Trotz der momentanen Unruhen rund um den Klub und den russischen Oligarchen hat Tuchel mit seinem Team die letzten fünf Ligapartien nicht verloren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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