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Klub-WM – FC Bayern: Das steckt hinter den komischen Anstößen von PSG


Ab zur Eckfahne
Das steckt hinter den komischen Anstößen des Bayern-Gegners

Von t-online, BZU

05.07.2025 - 18:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Fabian Ruiz (vorne) im Spiel gegen die Bayern: Der Spanier und sein Team wählten eine besondere Taktik zum Anstoß.Vergrößern des Bildes
Fabian Ruiz (vorne) im Spiel gegen die Bayern: Der Spanier und sein Team wählten eine besondere Taktik zum Anstoß. (Quelle: Mike Stewart/ap)
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Der Fußball wird immer taktischer, nahezu jedes kleine Detail analysiert. Das zeigt sich auch hier mal im Anstoß.

Beim Spiel des FC Bayern in der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain am Samstag schauten einige Fans nicht schlecht, als Paris den Anstoß ausführte. Denn die Franzosen nutzten den Ballbesitz nicht etwa, um in Ruhe einen Angriff vorzubereiten. Sie droschen den Ball vom Anstoßpunkt weg in Richtung der Eckfahne des FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister startete also mit einem eigenen Einwurf.

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Wer das Champions-League-Finale gesehen hat, wird von dieser Taktik wenig überrascht gewesen sein. Denn Paris schoss auch beim Sieg gegen Inter (5:0) den Ball in Richtung Eckfahne des Gegners. Beim darauffolgenden Einwurf stellten die Franzosen den Gegner zu, machten sofort Druck, um einen Ballgewinn in Strafraumnähe zu provozieren.

"Taktisch clever"

Trainer Luís Enrique erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bayern, dass er sich diese Taktik von Olympique Lyon abgeschaut habe. Viel mehr wollte er nicht verraten. DAZN-Experte Sebastian Kneißl erklärte: "Sie machen das, um sich sofort vorne positionieren zu können. Du nimmst bewusst einen Ballverlust in Kauf, aber du schaffst direkt auch ein paar Meter. Taktisch clever." Gegen den FC Bayern aber brachte es am Samstag weniger als gegen Inter im Champions-League-Finale.

Auch aus der jüngeren Bundesliga-Geschichte gibt es ein solches Beispiel. Der FC Augsburg nutzte im Februar 2019 unter Trainer Manuel Baum einen ähnlichen Trick, um den FC Bayern zu überraschen. Die Fuggerstädter schossen den Ball an die Eckfahne der Münchner, stellten sofort alle Spieler zu – und erzwangen am Ende ein Eigentor von Leon Goretzka. Am Ende gewannen die Bayern zwar dennoch mit 3:2, kalt erwischt wurden sie aber in jedem Fall.

Verwendete Quellen
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