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Offiziell: Hansi Flick als DFB-Trainer entlassen


Nationalmannschaft in der Krise
Hansi Flick als DFB-Trainer entlassen

Von t-online, np

Aktualisiert am 10.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1034275226Vergrößern des BildesHansi Flick: Seine Tage als Nationaltrainer sind gezählt. (Quelle: IMAGO/Kirchner/David Inderlied)
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Nach dem 1:4 gegen Japan sind die Tage von Hansi Flick beim DFB gezählt. Am Dienstag wird erst einmal Sportdirektor Rudi Völler auf der Bank sitzen.

Bundestrainer Hansi Flick ist nicht mehr Trainer der Nationalmannschaft. Das bestätigte der DFB am Sonntagnachmittag auf seiner Homepage. "Die Gremien waren sich einig, dass die A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls benötigt.

Wir brauchen mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land eine Aufbruchstimmung und Zuversicht", wird Präsident Bernd Neuendorf auf der Webseite des Verbands zitiert. Auch die beiden bisherigen Co-Trainer Marcus Sorg und Danny Röhl wurden "mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben" entbunden.

Neuendorf: "Eine der schwierigsten Entscheidungen"

Neuendorf weiter: "Für mich persönlich ist es eine der schwierigsten Entscheidungen in meiner bisherigen Amtszeit. Denn ich schätze Hansi Flick und seine Co-Trainer als Fußballexperten und Menschen. Der sportliche Erfolg hat für den DFB aber oberste Priorität. Daher war die Entscheidung unumgänglich."

Sportdirektor Rudi Völler wird die Mannschaft am Dienstag gegen Frankreich zusammen mit Nachwuchsdirektor Hannes Wolf sowie Sandro Wagner "einmalig" betreuen. Ziel sei es, die Nachfolge "zeitnah" zu regeln.

Flick hatte sein Amt im August 2021 als Nachfolger von Joachim Löw angetreten und mit acht Siegen einen Startrekord aufgestellt. Am Sonntag hatte er noch das lange geplante öffentliche Training geleitet. Die Bilanz des 58-Jährigen als Cheftrainer war zuletzt mehr als dürftig. Aus den vergangenen 17 Partien konnte er nur vier gewinnen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Deutschen Fußball-Bundes
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Bericht der Bild
  • Eigene Recherche
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