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DFB: Auffälliges Detail zu Joshua Kimmich bei Kadernominierung


Länderspiele im September
Auffälliges Kimmich-Detail bei Kadernominierung

Von t-online, BZU

29.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich: Der Nationalspieler wird vom DFB als Verteidiger geführt.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich: Der Nationalspieler wird vom DFB als Verteidiger geführt. (Quelle: IMAGO/Jose Breton)

Joshua Kimmich galt als einer der Kandidaten, um Toni Kroos zu ersetzen. Doch womöglich plant der Bundestrainer gar nicht mit ihm auf der Position.

Der erste DFB-Kader seit der Heim-EM steht fest. Am Donnerstag hat Bundestrainer Julian Nagelsmann sein 23-köpfiges Aufgebot bekannt gegeben. Mit dabei war natürlich auch Joshua Kimmich, der nach dem Rücktritt von İlkay Gündoğan als Favorit auf den Kapitänsposten gilt.

Beim FC Bayern wird Kimmich, der in der Rückrunde unter Thomas Tuchel als Rechtsverteidiger gespielt hatte, inzwischen wieder im zentralen Mittelfeld eingeplant. Und beim DFB? Da scheint Bundestrainer Nagelsmann den Bayern-Spieler noch rechts in der Abwehr spielen lassen zu wollen. Denn im Aufgebot wurde der 29-Jährige unter "Abwehr" gelistet.

Drei Optionen für die Kroos-Nachfolge

Zudem nominierte Bundestrainer Nagelsmann fünf defensive Mittelfeldspieler in Robert Andrich, Emre Can, Angelo Stiller, Aleksandar Pavlović und Pascal Groß für die zwei Positionen auf der "Sechs".

Andrich und Can übernehmen dabei eher den defensiven Part, Stiller, Pavlović und Groß den kreativen. Schon im Juli hatte sie Bundestrainer Nagelsmann als mögliche Nachfolger von Toni Kroos beschrieben. "Toni in der gleichen Wertigkeit zu ersetzen, funktioniert nicht sofort. Es ist schwer ihn eins zu eins zu ersetzen, sonst wäre er nicht einer der besten Fußballer. Mit Pavlo (Aleksandar Pavlović, Anm. d. Red.) oder Angelo Stiller haben wir zwei Spieler, die ihn vom Spielstil her ersetzen können. Oder Pascal Groß, der aber auch schon 33 ist. Auf Sicht wird uns das aber gelingen, Lösungen zu finden", hatte der 37-Jährige erklärt.

Bei den Länderspielen gegen Ungarn (07.09.) und die Niederlande (10.09.) hat Nagelsmann genug Möglichkeiten, um die richtige Kombination auszuprobieren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Abschlusspressekonferenz des DFB nach der EM
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