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DFB-Team: Undav will Müller-Nachfolger werden – "Wenn einer, dann ich"


"Wenn es einer schaffen kann, dann ich"
Müller-Nachfolger? DFB-Star mit klarer Ansage


11.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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imago images 1049844509Vergrößern des Bildes
Deniz Undav: Dem VfB-Profi gefällt seine neue Rolle im DFB-Team. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler/imago)

Gegen die Niederlande erzielte Deniz Undav sein erstes Tor für Deutschland. Im Anschluss äußerte sich der Stürmer zur Nachfolge von Thomas Müller – und gab sich selbstsicher.

Das Spiel gegen die Niederlande wird Deniz Undav wohl nicht so schnell vergessen. Der Angreifer vom VfB Stuttgart durfte erstmals von Anfang an für die DFB-Elf auflaufen und belohnte sich dann auch noch direkt mit seinem ersten Treffer für die Auswahl. Undav glich beim 2:2 in Amsterdam zum zwischenzeitlichen 1:1 aus.

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Entsprechend glücklich gab sich der 28-Jährige nach Abpfiff im Interview beim übertragenden TV-Sender RTL. "Über mein erstes Tor bin ich überglücklich – meine Frau, mein Baby und meine Familie auch. Noch glücklicher wäre ich, wenn wir die drei Punkte hätten", sagte er.

Nervenflattern habe er vor der Partie zudem nicht gehabt. "Auch wenn man das nicht glaubt, war ich nicht nervös", sagte der VfB-Profi. Seine Mitspieler hätten ihm geholfen. Er habe "einfach versucht, gut ins Spiel zu finden, versucht ein Tor zu machen. Das habe ich zum Glück geschafft."

"Bis der irgendwann keine Lust mehr auf mich hat"

Die positive Stimmung, die Undav derweil seit seiner Ankunft in der Nationalmannschaft verbreitet, bleibt deutschlandweit kaum jemandem verborgen. Bundestrainer Julian Nagelsmann bezeichnete ihn in Anlehnung an den jüngst zurückgetretenen und teamintern immer wortstarken Thomas Müller bereits als "Radio Müller". Angesprochen auf diese Aussage bei RTL zeigte Undav sich durchaus sicher, dessen Nachfolger im DFB-Team werden zu können.

"Ja, die Nummer 13 habe ich ja jetzt auch. Ich glaube, ich trete da in große Fußstapfen", zollte er dem Bayern-Star zunächst Respekt. Dann wurde Undav in Bezug auf die Nachfolge des Weltmeisters deutlich: "Und wenn es einer schaffen kann, dann ich, glaube ich. Ich laber' viel, ich rede viel, ich mach' viel Spaß", witzelte er. Später ergänzte Undav: "Ich versuche einfach da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe, mich einfach nicht zu verändern und Spaß zu haben".

Wohl an Julian Nagelsmann gerichtet, sagte er dann noch scherzhaft: "Bis der irgendwann keine Lust mehr auf mich hat." Das dürfte nach dem ersten Tor des Angreifers nicht so schnell der Fall sein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL
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