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Nations League: DFB-Kader von Julian Nagelsmann für Final Four fix


Finalturnier der Nations League
DFB-Kader mit zwei Neulingen und reichlich Rückkehrern

Von t-online, Kgl, MEM

Aktualisiert am 22.05.2025 - 11:58 UhrLesedauer: 3 Min.
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Das Video zeigt den Bundestrainer, wie er den DFB-Kader vorstellt.
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Das Final Four der Nations League findet vom 4. bis zum 8. Juni statt. Nun ist auch klar, mit welchem Kader Julian Nagelsmann die Spiele bestreiten wird.

Die deutsche Nationalmannschaft will im Halbfinale der Nations League gegen Portugal am 4. Juni (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) in München überzeugen. Für das Final Four gab Bundestrainer Julian Nagelsmann nun seinen Kader bekannt.

Mit diesen Spielern will der 37-Jährige das Turnier bestreiten:

Abwehr: Robert Andrich, Waldemar Anton, Yann Aurel Bisseck, Joshua Kimmich, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, David Raum, Jonathan Tah

Mittelfeld: Karim Adeyemi, Nadiem Amiri, Tom Bischof, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Robin Gosens, Pascal Groß, Felix Nmecha, Aleksandar Pavlović, Leroy Sané, Angelo Stiller, Florian Wirtz

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Erstmals im Kreis der A-Nationalmannschaft mit dabei sein wird Nick Woltemade. Bereits am Mittwoch bestätigte der DFB, dass der Stürmer vom VfB Stuttgart sowohl die Nations League als auch die Europameisterschaft mit der U21 bestreiten wird. Ein weiterer Debütant ist Tom Bischof von der TSG Hoffenheim.

Bischof habe "in einer sehr schweren Situation in Hoffenheim eine sehr gute, stabile Saison gespielt in seinen jungen Jahren", begründete Nagelsmann die Nominierung. Eigentlich wäre er für die U21 nominiert worden, dafür jedoch von seinem Klub nicht freigegeben worden, erläutert der Bundestrainer. Der Grund: Bischof wechselt von Hoffenheim nach Bayern und spielt mit den Münchnern die Klub-WM. Die Situation sei aber eine gute Gelegenheit, Bischof in der A-Nationalmannschaft zu testen, so Nagelsmann. Bei Woltemade liege der Fokus ebenfalls auf der U21-EM. Durch die Ausfälle von Kleindienst und Havertz könne er aber auch der A-Nationalmannschaft helfen.

Ter Stegen kehrt zurück

Neben den Debütanten kehren einige Spieler in den Kader zurück, die zuletzt nicht berücksichtigt wurden. Dazu zählen unter anderem der zuletzt verletzte Torhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona und der ebenfalls lange verletzte Stürmer Niclas Füllkrug von Premier-League-Klub West Ham United. Auch Florian Wirtz war für das Viertelfinale gegen Italien ausgefallen und steht nun wieder im Kader. Ebenfalls wieder im DFB-Trikot auflaufen werden Serge Gnabry (FC Bayern) und Robin Gosens (AC Florenz).

Über Rückkehrer ter Stegen sagt Nagelsmann: "Freuen wir uns extrem drauf. Ich habe ja schon oft betont, dass Marc unsere Nummer eins ist." Natürlich habe ter Stegen nach seiner Verletzung noch nicht viele Spiele gemacht, doch er sei im intensiven Austausch mit ihm und Barcelona-Trainer Hansi Flick gewesen, der ter Stegen sehr gute Leistungen bescheinigt habe. "Er ist sehr gut drauf und wir freuen uns. Wir brauchen ihn auch in unserer Gruppe. Wir brauchen ihn bei der Mannschaft und er braucht auch den Rhythmus bei uns und von daher ist es genau die richtige Entscheidung, dass er wieder dabei ist", so Nagelsmann.

 
 
 
 
 
 
 

Immer noch verzichten muss Bundestrainer Nagelsmann auf die verletzten Jamal Musiala, Antonio Rüdiger, Tim Kleindienst, Nico Schlotterbeck, Benjamin Henrichs und Kai Havertz (erst kürzlich genesen). Die Ausfälle seien "alle extrem bitter", sagt Nagelsmann. Mit Havertz, Rüdiger und Musiala, die alle drei kurz vor ihrer Genesung stehen, sei er in gutem Austausch gewesen, um die Situation zu bewerten. Das Risiko sei aber zu groß gewesen. "Ich habe gelernt, mich über die Dinge aufzuregen, die ich beeinflussen kann. Die Verletzungssituation kann ich nicht beeinflussen", so Nagelsmann.

Nominiert ist auch Angelo Stiller. Der Stuttgart-Profi laboriert noch an einer Verletzung, ist für das DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gegen Arminia Bielefeld fraglich. Nach dem Spiel werde man bewerten, wie fit und gesund er sei und kurzfristig entscheiden, ob er tatsächlich anreisen kann oder nicht, lässt Nagelsmann wissen. "Ich gehe mal davon aus, dass er kommen kann", so der Bundestrainer.

Je nachdem, wie sich das DFB-Team gegen Portugal schlägt, findet am 8. Juni entweder das Spiel um Platz drei in Stuttgart oder das Finale in München statt. Im zweiten Halbfinale spielen Spanien und Frankreich.

Verwendete Quellen
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