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Kritik an Novak Djokovic: "Wenn er am Boden ist, fragt er nach dem Physio"


Behandlungspause im Spiel
Kritik an Djokovic: "Wenn er am Boden ist, fragt er nach dem Physio"

Von sid
09.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Novak Djokovic wird von einem Betreuer behandelt: Der Tennisstar wird für seine Behandlungspausen kritisiert.Vergrößern des BildesNovak Djokovic wird von einem Betreuer behandelt: Der Tennisstar wird für seine Behandlungspausen kritisiert. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Erneut gibt es Kritik an Tennisstar Novak Djokovic. Der Serbe ließ sich im Viertelfinale der French Open von einem Physiotherapeuten behandeln. Sein Gegner sieht darin taktisches Kalkül.

Nach dem Viertelfinal-Aus bei den French Open gegen Novak Djokovic hat sich Tennisprofi Pablo Carreno Busta mächtig über die ständigen Behandlungspausen des Weltranglistenersten aufgeregt. "Das macht er immer, wenn das Match kompliziert für ihn wird. Das macht er schon seit Jahren", sagte der Spanier über Djokovic: "Vielleicht liegt es am Druck oder etwas anderem. Aber er spielt doch normal weiter, oder? Ich weiß nicht, ob er wirklich Schmerzen hat oder ob es etwas Mentales ist."

Busta: "Wenn er am Boden ist, fragt er nach dem Physio"

Djokovic war mit einem großen Pflaster im Nacken auf den Court gekommen und deutete während des ersten Satzes immer wieder Probleme mit dem linken Arm an. Nach dem verlorenen ersten Satz ließ der Serbe einen Physiotherapeuten rufen und nahm ein medizinisches Timeout. Danach steigerte sich Djokovic und siegte 4:6, 6:2, 6:3, 6:4.

"Eigentlich ist das sogar eine gute Sache. Es ist ein Zeichen, dass es bei ihm nicht läuft und dass ich gut gespielt habe", sagte Carreno Busta weiter: "Es ist etwas, was er schon seit Jahren tut. Wenn er am Boden ist, fragt er nach dem Physio." Tatsächlich war Djokovic mit derartigen Vorwürfen in den vergangenen Jahren immer wieder konfrontiert worden.

Djokovic: "Ich fühle mich ganz gut"

Der 17-malige Grand-Slam-Champion verteidigte sich aber. "Ich hatte einige Nackenprobleme und einige Schulterprobleme", betonte Djokovic nach dem Match: "Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich bin immer noch im Turnier, also möchte ich nicht zu viel verraten. Ich fühle mich ganz gut. Im Verlauf des Matches hat sich mein Körper aufgewärmt, und der Schmerz ist irgendwie verflogen."

Bei den US Open war Djokovic im Achtelfinale gegen Carreno Busta disqualifiziert worden, weil er mit einem unkontrolliert verschlagenen Ball eine Linienrichterin am Hals getroffen hatte. Es war Djokovics einzige Niederlage überhaupt in diesem Jahr bei nun 36 Siegen. Im Halbfinale von Roland Garros trifft Djokovic am Freitag auf den Griechen Stefanos Tsitsipas. Den Finalgegner ermitteln Paris-Rekordsieger Rafael Nadal (Spanien) und der Argentinier Diego Schwartzman.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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