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Boris Becker deutet Rückkehr als Tennistrainer an


"Vielleicht haben sie mich schon angerufen"
Boris Becker spricht über Trainerjob

Von dpa
23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0238963344Vergrößern des BildesBoris Becker: Arbeitet die Tennis-Legende künftig wieder als Trainer? (Quelle: IMAGO/Frederic Kern)
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Seit Dezember ist er wieder auf freiem Fuß, bald könnte Boris Becker den nächsten Schritt zurück ins normale Leben machen. Das deutete die Tennislegende nun an.

Tennislegende Boris Becker (55) schließt eine Rückkehr als Trainer anscheinend nicht aus. Bei einem Auftritt am Donnerstag deutete er an, mit jungen Tennisspielern in Kontakt zu sein. "Vielleicht haben sie mich schon angerufen", sagte er ohne konkreter zu werden im südbadischen Rust bei der Internet-Branchentagung "CloudFest". Namen von Spielern nannte er nicht.

Mitte Dezember war Becker in England nach 231 Tagen hinter Gittern freigekommen. Der Tennisstar war Ende April 2022 in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Grund für die vorzeitige Entlassung war eine Sonderregelung für ausländische Häftlinge. Einen Teil seiner Einnahmen muss Becker aber weiter an die Insolvenzverwalter abtreten.

Erfolge als Coach von Djokovic

Becker hatte von 2017 bis 2020 bereits als Head of Men's Tennis im Deutschen Tennis Bund (DTB) gearbeitet. Zuvor war er – nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Spieler - unter anderem auch Trainer von Novak Djokovic gewesen und hatte den Serben zu sieben Grand-Slam-Titeln geführt.

Er sei ein zäher Typ, sagte Becker in einem auf Englisch geführten Gespräch mit dem Sportjournalisten Fraser Masefield mit Blick auf die vergangenen Jahre. "Ich bin ein Überlebender." Er räumte ein, viele Fehler gemacht zu haben.

Er habe aber in seinen schwierigen Jahren wahrscheinlich mehr gelernt als in seiner Zeit als Tennisspieler. "Du musst die Verantwortung dafür übernehmen. Du musst es akzeptieren", bilanzierte der dreimalige Wimbledonsieger.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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