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Yannik Hanfmann schlägt Andrej Rublev – Sensation in Rom


Viertelfinale gegen Zverev-Besieger
Sensation in Rom: Hanfmann schlägt Rublev

Von sid-video, np

Aktualisiert am 17.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1029967570Vergrößern des BildesYannick Hanfmann: Der Deutsche erreichte sensationell das Viertelfinale von Rom. (Quelle: IMAGO/marco iacobucci / ipa-agency.net)
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Jan-Lennard Struff erreichte zuletzt sensationell das Masters-Finale in Madrid. Ein anderer Deutscher brilliert nun auf ähnliche Art und Weise.

Tennisprofi Yannick Hanfmann (Platz 101 der Weltrangliste) hat seinen Siegeszug beim ATP-Masters in Rom fortgesetzt. Hanfmann setzte sich in der "Ewigen Stadt" im Achtelfinale nach 2:35 Stunden mit 7:6 (7:5), 4:6, 6:3 gegen Andrej Rublev durch und steht damit erstmals bei einem Turnier der 1.000er-Kategorie in der Runde der letzten Acht. Der Sieg gegen die Nummer 6 der Tenniswelt war eine echte Sensation.

"Das war gladiatorenmäßig hier in Rom", sagte Hanfmann nach dem Match bei Sky, "ich bin ein bisschen sprachlos. Das war eine Energieleistung. Ich habe etwas schwere Beine nach drei geilen Matches an drei Tagen."

Nächster Russe wartet im Viertelfinale

Hanfmanns nächster Gegner wird der an Nummer drei gesetzte Daniil Medvedev, der sich gegen Alexander Zverev durchsetzte. Durch die Pleite ist Zverev erstmals seit 2016 nicht mehr Deutschlands Nummer eins. Wer ihn ablöste, lesen Sie hier.

Das Duell Zverev gegen den Russen war brisant. Schon beim Masters in Monte Carlo hatte der Hamburger gegen den Weltranglisten-Dritten verloren – und anschließend gewütet. "Er ist einer der unfairsten Spieler, die wir auf der Welt haben", hatte sich Zverev nach der Achtelfinal-Niederlage über die Mätzchen des früheren US-Open-Siegers geärgert. Beim Masters in Madrid habe es jedoch eine Aussprache gegeben, berichtete Zverev in Rom.

Yannick Hanfmann hatte sich in Rom über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt. Überraschend setzte er sich dann in Runde zwei gegen den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA durch. Dies war erst sein zweiter Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.

Auch gegen Andrej Rublev kam Hanfmann gut ins Match. Nach einem ersten Satz ohne Breaks holte er sich den Tiebreak. Im zweiten Durchgang holte sich Rublev gleich das erste Aufschlagspiel seines deutschen Gegners, dies genügte zum Satzausgleich. Im dritten Satz glückte Hanfmann das vorentscheidende Break zum 4:2-Zwischenstand, er verwandelte den ersten Matchball. "Wenn es mir gutgeht, bin ich gefährlich. Ich habe auf Sand gefährliche Waffen", sagte Hanfmann.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Beobachtungen bei Sky
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