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French Open: Gauff bezwingt Sabalenka im Finale


Sieg gegen Sabalenka
Wildes Finale: Coco Gauff gewinnt die French Open


Aktualisiert am 07.06.2025 - 18:08 UhrLesedauer: 13 Min.
Coco Gauff mit ihrer Trophäe: Sie gewann ein spannendes Finale der French Open.Vergrößern des Bildes
Coco Gauff mit ihrer Trophäe: Sie gewann ein spannendes Finale der French Open. (Quelle: Lisi Niesner/reuters)
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Im Finale der French Open boten Aryna Sabalenka und Coco Gauff große Spannung. Am Ende behielt die US-Amerikanerin die Oberhand.

Coco Gauff hat die French Open 2025 gewonnen und sich damit ihren zweiten Grand-Slam-Titel gesichert. Im Finale von Paris setzte sich die US-Amerikanerin gegen die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka mit 6:7 (5:7), 6:2 und 6:4 durch.

Bei starkem Wind auf dem Court Philippe-Chatrier, der beide Spielerinnen zu vielen Fehlern zwang, nahm das Match einen teils kuriosen Verlauf. Im ersten Satz nahmen sich Sabalenka und Gauff mehrfach gegenseitig den Aufschlag ab. Keine von beiden konnte jedoch ein Break Vorsprung ins Ziel retten, sodass der Tiebreak entscheiden musste. Dort behielt Sabalenka die Nerven und sicherte sich den Satz.

Sicherheit brachte ihr das nicht. Im zweiten Satz agierte die Belarussin viel zu fehlerhaft und machte Gauff das Leben leicht. Mit 6:2 erzwang die Weltranglistenzweite den Entscheidungssatz. Auch dort agierte Gauff schließlich stabiler. Zwar musste sie ein Break Vorsprung nochmal abgeben, durchbrach den Aufschlag Sabalenkas aber gleich nochmal und brachte den Sieg im Anschluss nach Hause. Für die 21-Jährige ist es nach dem Sieg bei den US Open 2023 der zweite Triumph bei einem der vier Major-Turniere.

Die gesamte Partie zum Nachlesen im Ticker:

Aryna Sabalenka – Coco Gauff 7:6 (7:5), 2:6, 4:6

7:6 (7:5), 2:6, 4:6: Gauff serviert jetzt zum Matchgewinn und ein Aufschlagwinner bringt das 15:0. Dann rückt Sabalenka aber vor und stellt per Rückhandvolley auf 15:15. Einen druckvollen Return der Belarussin kann Gauff nicht beantworten, doch der nächste Aufschlagwinner bringt das 30:30. Sabalenka rückt vor, doch per Passierschlag holt sich Gauff den ersten Matchball. Sabalenka geht volles Risiko und nagelt den Return auf die Linie. Einstand. Auch beim nächsten Punkt geht die Belarussin in die Offensive und kommt mit einem Vorhandwinner zum Breakball. Gauff muss über den zweiten Aufschlag, Sabalenka hämmert voll drauf, verfehlt die Linie aber knapp. Wieder Einstand. Noch ein Returnfehler Sabalenkas bringt Gauff den zweiten Matchball und Sabalenka verlegt die nächste Rückhand cross. Coco Gauff gewinnt die French Open!

7:6 (7:5), 2:6, 4:5: Sabalenka schlägt nun gegen den Matchverlust auf. Den ersten Punkt holt sich die Belarussin, ein wilder Rückhandfehler bringt aber das 15:15. Sie bleibt aber mutig und stellt mit einem Vorhandwinner auf 30:15. Ein Vorhandfehler Gauffs sorgt für das 40:15 Dann kann Sabalenka einen starken Return ihrer Gegnerin nur mit einem Vorhandfehler ihrerseits beantworten. Der nächste wilde Rückhandfehler Sabalenkas bedeutet Einstand. Doch die Belarussin bleibt mutig und holt sich mit druckvollem Spiel Vorteil und mit einer krachenden Vorhand longline das Spiel. Noch ist es also nicht vorbei.

7:6 (7:5), 2:6, 3:5: Gauff eröffnet mit einem Doppelfehler, schlägt dann aber direkt ein Ass. Gauff ist im nächsten Ballwechsel flink auf den Beinen und überwindet schließlich die ans Netz vorgerückte Sabalenka. Mit einem Vorhandwinner holt sie sich das 40:15 und ein Fehler Sabalenka beendet das Spiel.

7:6 (7:5), 2:6, 3:4: Sabalenka beginnt ihren Aufschlag aber gleich wieder mit zwei Fehlern und schenkt das 0:30 her. Ein Doppelfehler bringt drei Breakbälle und den nächsten Wutausbruch Sabalenkas Richtung Box. Gauff lässt sich das nicht nehmen und geht mit einer starken Rückhand wieder ein Break in Front.

7:6 (7:5), 2:6, 3:3: Sabalenka greift an und holt sich mit einem Volley das 0:15. Ein schneller Fehler Gauffs stellt auf 0:30. Dann kann Sabalenka eine Rückhand aber nur im Netz unterbringen und verschlägt auch den darauffolgende Return. Sabalenka hat Glück mit der Netzkante und Gauff kann den Ball nur noch ins Aus schieben. Den Breakball nutzt die Belarussin zum Ausgleich! Alles wieder offen.

7:6 (7:5), 2:6, 2:3: Gauff holt sich mit zwei krachenden Schlägen das 0:15, doch auch Sabalenka zwingt sie zum Fehler und damit zum 15:15. Wieder unterläuft Sabalenka ein Rückhandfehler. Gauff verlegt den Return und es steht 30:30. Gauff holt Sabalenka ans Netz und holt sich mit einem Passierschlag longline den Breakball. Sabalenka stellt mit einem Aufschlagwinner auf Einstand, schenkt Gauff mit einem viel zu langen Stopp aber noch einen Breakball. Eine krachende Kombination aus Aufschlag und Rückhand longline bringt aber wieder Einstand. Ein Returnfehler der US-Amerikanerin gibt Sabalenka Vorteil und ein Fehler Gauffs bringt den Spielgewinn.

7:6 (7:5), 2:6, 1:3: Gauff eröffnet ihr Aufschlagspiel mit einem Vorhandwinner und einem Doppelfehler. Der nächste Punkt gehört der US-Amerikanerin und Sabalenka lässt einen Rückhandfehler zum 40:15 folgen. Nochmals unterläuft Gauff ein Doppelfehler, Sabalenka kann ihren nächsten Stopp aber nicht beantworten. 3:1 für Gauff.

7:6 (7:5), 2:6, 1:2: Sabalenka startet ihr nächstes Aufschlagspiel mit einem Vorhandwinner longline. Es folgt ein spektakulärer Ballwechsel, bei dem Sabalenka einen Lob mit einem Schlag durch die Beine beantwortet. Gauff ist am Netz aber wach und holt sich per Volley den Punkt. Ihre nächste Vorhand landet aber im Netz und es steht 30:15. Sabalenka lockt Gauff ans Netz, ihr Passierschlag landet aber kanpp im Aus. 30:30. Sabalenka versucht sich einem kurzen Slice, der bleibt aber im Netz hängen. Breakball für Gauff! Sabalenka unterläuft ein Doppelfehler! Jetzt brechen die Emotionen aus der Belarussin heraus. Wild gestikulierend schimpft sie in Richtung ihrer Box. Es nützt aber nichts. Gauff geht in Führung.

7:6 (7:5), 2:6, 1:1: Auch Gauff agiert bei eigenem Aufschlag aber souverän und bringt ihren Aufschlag zu null durch.

7:6 (7:5), 2:6, 1:0: Sabalenka beginnt mit Aufschlag und haut jetzt wieder voll auf den Ball. Schnell steht es 40:15 und die Belarussin nutzt die Chance, schnell auf 1:0 zu stellen.

Satzfazit: Obwohl sie den ersten Durchgang gewonnen hat, wirkte Sabalenka in diesem Satz völlig verunsichert. Viel zu viel Fehler machten Gauff das Leben ganz leicht, die wiederum trotz des Satzverlustes wie die Ruhe selbst agierte. Sabalenka muss ich für den Entscheidungssatz nun fangen.

Sabalenka – Gauff 7:6 (7:5), 2:6: Jetzt kann Gauff zum Satzgewinn aufschlagen. Das muss in dieser Partie aber noch lange nichts heißen. Den ersten Punkt macht sie nach einem zu harmlosen Stopp von Sabalenka. Der nächste Return landet zum 30:0 im Aus. Die Belarussin verlegt noch eine Rückhand und es gibt drei Satzbälle. Gauff lässt sich die Chance nicht nehmen und nutzt gleich den ersten mit einem Überkopfball.


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