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Olympia 2016 - Fußball: Deutschland steht im Halbfinale


Bärenstark gegen Portugal
DFB-Team stürmt ins Olympia-Halbfinale

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 14.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Serge Gnabry steht mit der deutschen Mannschaft im Halbfinale.Vergrößern des BildesSerge Gnabry steht mit der deutschen Mannschaft im Halbfinale. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die deutschen Fußballer greifen nach einer Olympia-Medaille: Im Viertelfinale gewann das DFB-Team gegen Portugal dank der besten Turnierleistung hochverdient mit 4:0 (1:0). Die Tore erzielten Serge Gnabry Sekunden vor der Pause, Matthias Ginter (57. Minute), Davie Selke (75.) und Philipp Max (87.).

Damit ist die Revanche für die Blamage im Halbfinale der U21-EM 2015 gelungen. Damals verlor Deutschland 0:5.

Gegner im Halbfinale des olympischen Turniers am Mittwoch (18 Uhr MESZ) ist Nigeria, das im Viertelfinale 2:0 (1:0) gegen Dänemark gewann.

Früher Schreckmoment

Vor 30.000 Zuschauern hatte das deutsche Team nur in der Anfangsminute einen Schreckmoment zu überstehen. Nach 50 Sekunden musste Torwart Timo Horn gegen Mané mit einem großartigen Reflex retten.

Trainer Horst Hrubesch setzte im Vergleich zum 10:0-Kantersieg gegen Fidschi wieder auf Selke im Sturmzentrum statt auf den Fünffach-Torschützen Nils Petersen. Ginter rückte für Max Christiansen in die Abwehrkette.

Nach der Riesenchance der Portugiesen gleich zu Beginn bestimmte das DFB-Team das Geschehen. Vor allem im Mittelfeld hatte die Mannschaft ein deutliches Übergewicht. Sehr auffällig war dabei Rechtsverteidiger Jeremy Toljan mit seinen gefährlichen Tempovorstößen. Die Portugiesen kamen nur selten zu Kontern.

Selke lässt viel liegen

Einziges Manko der Deutschen war die Chancenverwertung. Allein der Leipziger Selke (8., 13., 20., 35., 54.) vergab fünf große Möglichkeiten. Auch Gnabry hätte in der Anfangsphase zweimal seine Mannschaft in Führung schießen können. Kurz vor der Pause machte er es besser. Nach feinem Zuspiel des starken Julian Brandt schob er den Ball an Portugals Torwart Bruno Valera vorbei ins Tor und markierte seinen sechsten Turniertreffer.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts an der deutschen Überlegenheit. Selbst der holprige Rasen im WM-Stadion in Brasilia bereitete dem Team keine Probleme. Nach dem zweiten Turnier-Treffer von Ginter per Kopf nach einem Brandt-Eckball fiel den Portugiesen nichts mehr ein.

So war es nur noch eine Frage der Zeit bis zum 3:0. Das gelang Selke mit seiner sechsten Torchance. Nach seinem Treffer lief er zu Hrubesch und bedankte sich, weil dieser ihn auf dem Spielfeld gelassen hatte. Danach verwaltete Deutschland den Vorsprung. Und legte sogar nochmal nach.

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