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Olympia 2022 | Skispringen: Karl Geiger sichert sich Bronze


Olympia
Karl Geiger sichert sich im Skisprung-Krimi eine Medaille

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 12.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Karl Geiger: Freude pur nach dem Gewinn der Bronzemedaille auf der Großschanze.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Freude pur nach dem Gewinn der Bronzemedaille auf der Großschanze. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)

Bisher wurden die deutschen Skisprung-Herren mit der Schanze in Zhangjiakou noch nicht warm. Von der Großschanze lief es deutlich besser – und die DSV-Springer schrien ihre Freude raus.

Das waren Weiten, die sich sehen lassen können. Die deutschen Skisprung-Herren haben in Zhangjiakou von der Großschanze überzeugt. Am Ende reichte es zu einer Medaille – Bronze für Karl Geiger.

Silber ging an Ryoyu Kobayashi, Gold an den Norweger Marius Lindvik. In einem bis zum Schluss packenden Wettkampf gab es ein versöhnliches Ende für die DSV-Adler.

"Wir sind perplex"

Constantin Schmid sagte danach im ZDF über Geiger: "Er hatte sich immer geärgert im Training und nach den Sprüngen und es freut mich so, dass er sich seine Medaille so erarbeitet hat." Paschke ergänzte: "Die Medaille war nicht nur für Karl, sie war für das ganze Team."

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte begeistert: "Ich habe daran geglaubt. Es ist immer besser geworden und wir haben die richtigen Schlüsse gezogen. Was der Karl gemacht hat, war original Karl Geiger. Wir sind perplex."

Kobayashi und Lindvik duellierten sich an der Spitze

Bereits im ersten Durchgang konnte der Wettkampf Springer für Springer problemlos durchgezogen werden. Bei guten Windverhältnissen zeigte der Japaner Ryoyu Kobayashi erneut Spitzenleistung, flog auf 142,0 Meter . Nur ganz knapp dahinter platzierten sich der Norweger Marius Lindvik und der Slowene Timi Zajc. Kobayashi und Lindvik beeindruckten dabei durch ihre Flugtechniken.

Karl Geiger zeigte seine bisher stärkste Leistung und flog mit 138,0 Metern auf den sechsten Platz. Danach ballte er die Fäuste, freute sich sehr. Ebenso wie Markus Eisenbichler, der mit 137,5 Metern auf dem achten Rang landete. Auch Constantin Schmid qualifizierte sich mit guten 134 Metern auf Platz elf für den zweiten Lauf. Ebenso wie Pius Paschke, der nach 131 Metern wie landete.

Eisenbichler schreit Freude raus

Auch im zweiten Lauf zeigte Schmid mit erneuten 134 Metern, warum er im Kader bei diesen Spielen ist. Er sicherte sich am Ende den 14. Patz. Paschke wurde 28. Und auch Markus Eisenbichler flog im zweiten Lauf 139,5 Meter weit und schrie danach seine ganze Freude raus. Er setzte sich damit vorerst auf den ersten Platz und zog am Norweger Halvor Egner Granerud vorbei. Karl Geiger flog 138 Meter weit und bekam durch den verkürzten Anlauf einen Bonuspunkt. Er setzte sich vor Eisenbichler, beide jubelten gemeinsam.

Eisenbichler danach: "Ich habe gefightet und ich freu mich und ich bin stolz auf mich." Geiger ergänzte: "Da ist ein Berg vom Herzen gefallen. Ich hätte es nicht geglaubt. Das ist saugut. Ich freue mich unglaublich."

Hier finden Sie alle weiteren Video-Highlights der Olympischen Spiele.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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