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Wimbledon: Tommy Haas scheitert in der ersten Runde


Bitteres Erstrunden-Aus
Haas-Pleite bei Wimbledon-Abschied

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Tommy Haas musste sich dem Belgier Ruben Bemelmans geschlagen geben.Vergrößern des BildesTommy Haas musste sich dem Belgier Ruben Bemelmans geschlagen geben. (Quelle: Belga/imago-images-bilder)
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Tommy Haas hat im letzten Jahr seiner Tennis-Karriere einen Achtungserfolg in Wimbledon verpasst. Der 39-Jährige schied in der ersten Runde nach einer 2:6, 6:3, 3:6, 5:7-Niederlage gegen den belgischen Qualifikanten Ruben Bemelmans aus.

Nach zahlreichen Verletzungen und sportlichen Rückschlägen steht Haas aktuell nur noch auf Platz 258 der Weltrangliste und erhielt von den Organisatoren eine Wildcard. Für den gebürtigen Hamburger war es der letzte Auftritt bei Wimbledon. Spätestens am Ende der Saison wird der Halbfinalist von 2009 seine aktive Laufbahn beenden.

Witthöft krönt Aufholjagd

Die seit Monaten formschwache Darmstädterin Andrea Petkovic lieferte der WTA-Weltmeisterin Dominika Cibulkova einen großen Kampf, musste sich aber nach 2:43 Stunden mit 3:6, 6:3, 7:9 geschlagen geben. Den Tränen nahe sagte sie später: "Das ist ein Fortschritt, aber das bringt mir jetzt auch nichts."

Dafür krönte Carina Witthöft ihre grandiose Aufholjagd beim 6:3, 5:7, 8:6 im Generationenduell mit der 13 Jahre älteren Mirjana Lucic-Baroni aus Kroatien. Die Hamburgerin hatte bereits 0:5 im Entscheidungssatz zurückgelegen.

Mayer profitiert von Aufgabe des Gegners

Dustin Brown darf sich derweil auf die Rückkehr ins Allerheiligste seines Sports freuen, zwei Jahre nach dem sensationellen Sieg über den Spanier Rafael Nadal dürfte auch das Zweitrundenmatch am Mittwoch gegen Titelverteidiger Andy Murray auf dem Centre Court stattfinden. "Das sind Dinge, von denen man als Kind geträumt hat", sagte Brown nach dem 3:6, 7:6 (7:5), 6:4, 6:4 gegen den Portugiesen Joao Sousa.

Da Routinier Florian Mayer nach dem gewonnenen ersten Satz (6:1) von der Aufgabe seines serbischen Gegners Viktor Troicki profitierte, und Qualifikant Peter Gojowczyk gegen Marius Copil aus Rumänien mit 7:6 (7:5), 2:6, 6:3, 6:1 sein erstes Grand-Slam-Match seit fast drei Jahren gewann, liest sich die deutsche Bilanz schon nach dem ersten Turniertag erfreulich.

Brown trifft nun auf Sir Andy Murray

Da fiel auch die erwartbare Niederlage des Augsburgers Philipp Kohlschreiber gegen Marin Cilic kaum ins Gewicht. Teilzeit-Profi Tommy Haas verabschiedete sich nach dem 2:6, 6:3, 3:6, 5:7 gegen den belgischen Qualifikanten Ruben Bemelmans endgültig aus Wimbledon. Der 39-Jährige wird seine Karriere nach dieser Saison beenden.

Der frühere US-Open-Champion Cilic trifft nach dem 6:4, 6:2, 6:3 auf Mayer. Das größte Spektakel verspricht allerdings die Partie zwischen Brown und Murray. Der Deutsch-Jamaikaner, der den Rasen wie keinen anderen Belag in der Tenniswelt liebt, steht für all das, was die Fans in Wimbledon lieben.

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