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Alexander Zverev siegt klar und steht im Halbfinale der French Open


Zverev siegt klar und steht im Halbfinale der French Open

Von t-online, dpa
08.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zverev: Das deutsche Tennis-Ass steht im Halbfinale der French Open.Vergrâßern des BildesAlexander Zverev: Das deutsche Tennis-Ass steht im Halbfinale der French Open. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Wieder einmal ist Alexander Zverev als einziger deutscher Vertreter bei einem Grand Slam in den letzten Runden dabei. Und der Hamburger ist bei den French Open sogar im Halbfinale – mit guten Chancen.

Der Traum vom ersten Grand-Slam-Titel lebt fΓΌr Alexander Zverev weiter. Auch ohne zu glΓ€nzen hat Deutschlands bester Tennisspieler bei den French Open zum ersten Mal in seiner Karriere das Halbfinale erreicht. Zverev gewann am Dienstagabend gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina trotz durchwachsener Leistung mit 6:4, 6:1, 6:1 und steht damit zum dritten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier in der Vorschlussrunde. Zuvor war ihm das im vergangenen Jahr bei den Australian Open und bei den US Open gelungen, wo er im September in einem dramatischen Finale gegen den Γ–sterreicher Dominic Thiem in fΓΌnf SΓ€tzen verloren hatte.

"Hauptsache weiter"

Im Kampf um den Einzug ins Finale trifft Zverev in Paris nun am Freitag auf den Gewinner des Top-Duells zwischen dem Griechen Stefanos Tsitsipas und Daniil Medwedew aus Russland, die sich am Dienstagabend noch in der Night Session gegenΓΌberstanden. ZunΓ€chst stehen aber zwei freie Tage fΓΌr den Weltranglisten-Sechsten auf dem Programm.

"Es ist schΓΆn, im Halbfinale zu stehen, aber da geht hoffentlich noch etwas mehr", sagte Zverev nach der Partie im Sieger-Interview auf dem Platz. "Ich hoffe, dass ich mich im Halbfinale noch etwas steigern kann." Tennislegende Boris Becker wollte sich mit dem Spiel nicht lange aufhalten. "Hauptsache weiter", sagte Becker als TV-Experte bei Eurosport.

Anders als gegen Nishikori im Achtelfinale tat sich Zverev gegen Davidovich Fokina anfangs sehr schwer. Weil die beiden Damen-Matches zuvor jeweils ΓΌber drei SΓ€tze gingen, hatte die Begegnung auf dem Court Philippe Chatrier mit zwei Stunden VerspΓ€tung begonnen. Vielleicht lag es auch daran, dass der 24-JΓ€hrige ΓΌberhaupt keinen Rhythmus fand und im ersten Satz gleich drei Mal sein Service abgab.

Eine Bilanz, mit der ein Satzgewinn eigentlich unmΓΆglich ist. Doch da der Spanier genauso fehlerhaft agierte wie die deutsche Nummer eins, blieb Zverev im Spiel und holte sich sogar den ersten Satz mit 6:4. Zverev wusste selbst nicht genau, wie ihm das gelungen war. Als er nach dem Satzgewinn zu seinem Stuhl lief, schΓΌttelte er den Kopf.

Druck wird Davidovich Fokina zu groß

Mit dem Gewinn des ersten Durchgangs im RΓΌcken lief es bei Zverev dann aber deutlich besser. Der gebΓΌrtige Hamburger bewegte sich nun besser, auch sein Aufschlag bereitete nun nicht mehr so viele Probleme. Davidovich Fokina schien dagegen mit dem Druck in seinem ersten Grand-Slam-Viertelfinale ΓΌberfordert.

Der 22-JΓ€hrige schenkte Zverev nun viele Punkte, hatte bis zum Ende des zweiten Satzes bereits 30 vermeidbare Fehler gemacht. Zverev hatte nun alles im Griff und machte auch im dritten Satz zwei schnelle Breaks. Damit war er nicht mehr zu stoppen und machte das Weiterkommen nach nur 1:36 Stunden perfekt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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