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Biathlon: Bö holt sich Sieg – Doll bester DSV-Biathlet


Verfolgung in Pokljuka
Bö holt sich Sieg – Doll bester DSV-Biathlet

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 07.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Benedikt Doll: Er wurde Vierter im Sprint.Vergrößern des Bildes
Benedikt Doll: Er wurde Vierter im Sprint. (Quelle: IMAGO/Andrej Tarfila)

Benedikt Doll startete als Vierter in die Verfolgung in Slowenien. Der DSV-Biathlet nutzte seinen Vorteil nicht. Besser machte es zeitweise Roman Rees.

Den DSV-Biathletinnen gelang es am Samstag nicht, auf das Podest zu kommen. Denise Herrmann-Wick wurde Siebte (mehr dazu lesen Sie hier). Auch die Herren gingen in Slowenien auf die Verfolgungsjagd.

Für die Deutschen lief es nicht so gut wie erhofft. Johannes Thingnes Bö kam als Erster im Ziel an (31:43.2). Zweiter wurde der Franzose Quentin Fillon Maillet (+1:04.9) vor Tarjei Bö (+1:06.6). Bester DSV-Athlet wurde Benedikt Doll (+2:19.7/Platz 11) vor Johannes Kühn (+2:25.9/12) und Roman Rees (2:37.6/13).

So lief die Verfolgung

Da Benedikt Doll im Sprint Vierter wurde, ging er mit dieser Position in die Verfolgung. Es galt den Norweger Johannes Thingnes Bö zu schlagen, der als Führender ins Rennen ging.

Bö lief gleich zu Beginn seinen Vorsprung weiter aus und kam mit null Fehlern durchs erste Schießen. Anders Doll: Der DSV-Biathlet verfehlte zwei Mal die Scheiben und verlor wichtige Zeit. Er kam als Fünfzehnter zurück auf die Loipe. Besser machte es Roman Rees – er kam ohne Strafrunde aus.

An der Spitze verfolgten die Norweger Sturla Holm Lægreid und Tarjei Bö ihren Landsmann. Doch: Im Liegendanschlag musste Johannes Thingnes Bö ein Mal in die Strafrunde. Lægreid traf alle Scheiben, ebenso wie Bös Bruder. Während Roman Rees ein Mal patzte, kam Doll fehlerfrei durch das zweite Schießen. Dennoch lief Rees als Siebter wieder auf die Loipe und Doll als Zwölfter.

Auch im dritten Schießen kam Johannes Thingnes Bö ohne Fehler durch. Dahinter gab es einen Wechsel: Weil Lægreid eine Strafrunde absolvieren musste, zog der Franzose Quentin Fillon Maillet vorbei. Als Dritter reihte sich der Italiener Tommaso Giacomel ein. Aus DSV-Sicht blieben Doll und Rees fehlerfrei. Letzterer reihte sich als Achter wieder ein.

Im letzten Schießen kam Bö ohne Fehler durch und ballte die Faust. Er wusste, dass ihm den Sieg keiner mehr nehmen konnte. Dahinter blieb es spannend: Sowohl Fillon Maillet als auch Tarjei Bö patzten, reihten sich jedoch an zweiter und dritter Stelle ein. Auch Doll musste ein Mal in die Strafrunde. Rees gleich zwei Mal, sodass Doll ihn wieder überholte. DSV-Athlet Johannes Kühn schaffte alle vier Schießrunden ohne Fehler und ließ lediglich auf der Strecke Zeit liegen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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