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Biathlon in Östersund: Preuß verpasst auch in der Verfolgung knapp das Podest


Verfolgung in Östersund
"Harte Runde" – Preuß verpasst erneut knapp das Podest

Von t-online, dpa, MEM

Aktualisiert am 04.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Franziska Preuß: Im Sprint war sie die beste deutsche Biathletin.Vergrößern des BildesFranziska Preuß: Im Sprint war sie die beste deutsche Biathletin. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Für die deutschen Biathletinnen stand am Samstag der zweite Weltcup in Östersund in Schweden an. In der Verfolgung wollten die Damen um Franziska Preuß glänzen. Das gelang nicht wie gewünscht.

Nach einem fünften Platz und knapp verpasstem Podium im Sprintrennen wollte sich die deutsche Biathletin Franziska Preuß in der Verfolgung in Östersund beweisen. Das gelang nur teilweise.

Am Ende schaffte sie es auf den fünften Platz – als beste Deutsche. Den Sieg holte sich die Norwegerin Marte Olsbu Röiseland (32:20,6 Minuten). Die Französinnen Anais Bescond und Anais Chevalier-Bouchet (0 Fehler/+4,8 Sekunden und 1 Fehler/+7,0) landeten dahinter. Als Vierte kam die Österreicherin Lisa Theresa Hauser ins Ziel. Preuß hatte nach zwei Strafrunden 18,8 Sekunden Rückstand auf die norwegische Siegerin Röiseland (1 Fehler).

Preuß sagte nach dem Verfolgungsrennen in der ARD: "Es war eine harte Runde, am Ende die Fünfte zu sein, das passt schon. Es war schon okay das Rennen." ARD-Experte und Ex-Biathlet Arnd Peiffer attestierte ihr "eine tolle Leistung."

So lief die Verfolgung in Östersund

Gleich beim ersten Schießen unterlief Preuß ein Fehler bei leichtem Wind. Auch bei Teamkollegin Denise Herrmann lief es nicht rund, sie musste gleich zwei Strafrunden absolvieren. Besser klappte es für beide Biathletinnen beim zweiten Stopp am Schießstand. Sowohl Herrmann als auch Preuß kamen ohne Fehler aus, wodurch sich Letztere weiter nach vorne kämpfen konnte. Sie erschien als Sechste wieder auf der Strecke. Das Top-Trio bildeten die Österreicherin Lisa Theresa Hauser, die Schwedin Elvira Öberg und die Französin Anais Chevalier-Bouchet.

Spannend wurde es beim dritten Schießen: Bei Preuß sah es zu Beginn nach einer Null-Fehler-Runde aus, doch beim letzten Schuss flatterten ihr die Nerven. Sie konnte nicht an die Österreicherin Hauser anschließen, musste erneut in die Runde. Beim letzten Halt am Schießstand blieb Preuß nervlich stark, ging als Fünfte auf die Strecke.

Herrmann als zweitbeste Deutsche im Ziel

Danach zeigte sie eine starke Laufleistung, machte Zeit auf ihre führende Konkurrenz gut. So landete sie am Ende erneut auf dem fünften Platz. Zweitbeste Deutsche wurde Denise Herrmann als Achte. Die Sächsin war vor zweieinhalb Jahren in Östersund noch Weltmeisterin in dieser Disziplin geworden, zwei Fehler gleich im ersten Schießen waren aber für den Sprung nach ganz vorne zu viel. Anschließend räumte sie alle Scheiben ab und schaffte es 52,9 Sekunden hinter der Spitze erneut in die Top Ten.

Vanessa Voigt fiel nach drei Strafrunden von Rang zehn auf 27 zurück. Janina Hettich (2) kam als 29. über die Ziellinie, Vanessa Hinz (4) musste sich mit Platz 44 begnügen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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