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Biathlon in Antholz: DSV-Athlet Benedikt Doll siegt mit Glanzleistung


Generalprobe vor Olympia
"Superglücklich" – DSV-Athlet Doll siegt vor dem Topfavoriten

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 22.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Benedikt Doll: Der deutsche Biathlet ist kurz vor Olympia in guter Form.Vergrößern des Bildes
Benedikt Doll: Der deutsche Biathlet ist kurz vor Olympia in guter Form. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)

Das letzte Biathlon-Einzelrennen der Herren vor den Olympischen Spielen stand am Samstag an. Beim Massenstart in Antholz gingen auch drei DSV-Athleten an den Start. Einer überragte.

Der letzte Massenstart der Herren vor den Olympischen Spielen fand am Samstag in Antholz (Italien) statt. Für die Deutschen lief es besser als im Einzel, wo es zuletzt nicht mit einer Top-Platzierung klappte.

Benedikt Doll siegte spektakulär, holte sich seinen dritten Weltcup-Sieg. Dahinter landete der Norweger Johannes Thingnes Bö (+31,3). Dritter wurde dessen Landsmann Sturla Holm Laegreid (+1.28,8).

Doll sagte nach seinem Sieg in der ARD: "Ich bin unfassbar glücklich. Ich habe gewusst, dass Johannes Thingnes Bö richtig stark ist und ich wusste, ich bin läuferisch stark. Ich bin glücklich, dass es mit dem Sieg ausging und nicht mit dem Podestplatz." Zudem fügte er an: "Heute habe ich gesagt, ich gehe offensiv ran, das macht mich superglücklich."

Auch zwei weitere DSV-Athleten kamen im Ziel an. Johannes Kühn landete auf dem 19. Rang (+3:21,4), Roman Rees (+3:33,0) belegte den 21. Platz.

So lief der Massenstart

Im ersten Liegenschießen kamen Benedikt Doll und Johannes Kühn ohne Schießfehler durch, Roman Rees musste zwei Strafrunden absolvieren. Kühn ging als Vierter zurück auf die Strecke. Doll reihte sich auf Platz sieben wieder ein. An der Spitze war zu diesem Zeitpunkt der Norweger Sivert Bakken.

Da Doll ein starker Läufer ist, kam er als erster DSV-Biathlet zum zweiten Schießen – und lieferte ab. Er glänzte ohne Fehler, nahm Rang zwei hinter Johannes Thingnes Bö ein. Anders lief es für Johannes Kühn und Roman Rees. Beide mussten zwei Mal in die Strafrunde. Sie reihten sich außerhalb der Top Ten wieder ein.

Doll blieb trotz Patzer auf Podestkurs

Bö und Doll patzten beide im Stehendanschlag, mussten jeweils eine Strafrunde absolvieren. Weil der Vorsprung auf die Konkurrenz zuvor jedoch groß genug war, blieb es bei den Plätzen eins und zwei. Doll kämpfte auf der Strecke sichtlich, konnte jedoch mithalten.

Weil Bö eine Strafrunde nach dem letzten Schießen absolvieren musste, ging Doll ohne Schießfehler als bester Biathlet zurück auf die Strecke. Und siegte sensationell beim letzten Weltcup-Massenstart vor den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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