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Nordische Ski-WM: Deutsche Langlauf-Staffel mit Gössner nur auf Rang sieben


Wintersport
Deutsche Langlauf-Staffel ohne Medaillen-Chance

Von sid, dpa
Aktualisiert am 28.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Miriam Gössner in der LoipeVergrößern des BildesMiriam Gössner in der Loipe (Quelle: dpa-bilder)
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Auch Miriam Gössner hat der deutschen Langlauf-Staffel die ersehnte Medaille über 4x5 Kilometer bei der Nordischen Ski-WM nicht bescheren können. Das Quartett mit Nicole Fessel, Katrin Zeller, Denise Herrmann und Biathlon-Leihgabe Gössner musste sich in Val di Fiemme mit Platz sieben zufriedengeben. Damit wartet der Deutsche Skiverband (DSV) in Italien weiter auf seine erste Langlauf-Medaille.

Gold holten sich die Norwegerinnen mit Heidi Weng, Therese Johaug, Kristin Steira und Schlussläuferin Marit Björgen, die ihre insgesamt 18. Medaille bei Weltmeisterschaften errang und zur erfolgreichsten WM-Teilnehmerin aufstieg. Silber ging an das Quartett aus Schweden vor Russland.

Am Ende über zwei Minuten Rückstand

Startläuferin Fessel erfüllte zunächst die Vorgabe von Bundestrainer Frank Ullrich und hielt das DSV-Quartett im Rennen, ohne gegen Medaillen-Konkurrenten wie Schweden oder Finnland an Boden zu verlieren. "In der ersten Runde habe ich mich sehr gut gefühlt. Ich dachte, heute geht was. Leider ging dann doch nicht so viel", sagte die 29-Jährige. Trotz eines Strauchlers auf der ersten Runde kam sie als Fünfte zum Wechsel.

Größere Probleme hatte anschließend Zeller. "Mein Ski lief nicht so gut. Am Ende war es nur noch ein Kampf ins Ziel", sagte die 33-Jährige. Sie fiel auf Rang sieben zurück. Herrmann machte anschließend einen Platz gut, ehe Gössner auch noch Frankreich passieren lassen musste. Am Ende fehlten den Deutschen 1:22 Minuten auf Bronze, der Rückstand auf Norwegen betrug sogar 2:07,8 Minuten.

"Bis zur Medaille ist noch sehr viel zu tun"

Als Schlussläuferin war Gössner aber schon praktisch chancenlos ins Rennen gegangen. Am Ende sparte die Biathletin bereits etwas Kraft für ihren nächsten Auftritt beim Weltcup-Sprint in Oslo - dann wieder mit Gewehr. "Ich habe alles versucht. Erst als absehbar war, dass nichts mehr geht, bin ich nicht mehr über dem, sondern nur noch am Limit gelaufen", schilderte Gössner.

"Wir wussten vorher, dass alles passen muss, wenn wir in den Medaillenkampf eingreifen wollen. Die anderen Nationen waren sehr stark aufgestellt und es wurde für unsere Mädels sehr schwer. Wir wollten die Medaille, aber bis dahin ist noch sehr viel zu tun. Das hat der heutige Tag gezeigt", resümierte Bundestrainer Frank Ullrich.

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