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Weltcup-Sieg in Gefahr: Stefan Luitz droht Disqualifikation


Ski-Verband ermittelt
Weltcup-Sieg in Gefahr: Luitz droht Disqualifikation

Von dpa, t-online
07.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Zu früh gefreut? Stefan Luitz jubelt im Ziel nach seinem Überraschungscoup in Beaver Creek.Vergrößern des BildesZu früh gefreut? Stefan Luitz jubelt im Ziel nach seinem Überraschungscoup in Beaver Creek. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Stefan Luitz soll gegen die Anti-Doping-Regeln des Skiweltverbands verstoßen haben. Ob und welche Konsequenzen ihm drohen, ist unklar.

Stefan Luitz droht wegen eines Regelverstoßes die nachträgliche Disqualifikation für den Riesenslalom in Beaver Creek und damit auch der Verlust seines ersten Weltcupsieges. Der 26 Jahre alte Skirennfahrer hatte zwischen den beiden Durchgängen am vergangenen Sonntag Sauerstoff durch eine Maske eingeatmet und damit gegen das Reglement des Skiweltverbandes FIS verstoßen. Die FIS bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag eine Untersuchung, machte zu möglichen Konsequenzen aber keine Angaben.

In den Anti-Doping-Regeln der FIS mit Stand Juli 2016 steht auf Seite 13, dass ein Verstoß gegen diese Regeln automatisch eine Disqualifikation zur Folge hat. Allerdings erlaubt die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA in ihrer Liste der verbotenen Substanzen und Methoden aus diesem Jahr das Einatmen von Sauerstoff. Ob die FIS deswegen nicht auch nur eine Verwarnung aussprechen kann, ist nach dpa-Informationen ebenso unklar wie der Zeitpunkt der Entscheidung.

Neureuther vor Comeback

"Wir haben einen Fehler gemacht, da stehen wir auch dazu. Weil wir nicht wussten, dass die FIS ihr Reglement an den internationalen WADA-Code nicht angepasst hat", sagte der deutsche Alpinchef Wolfgang Maier. "Wir akzeptieren, wenn man sagt, wir haben einen Regelverstoß gemacht. Aber nicht, dass wir gedopt haben. Wir betrügen nicht."


Luitz ist seit Donnerstag in Val d'Isère. Dort steht am Samstag (10.00/13.00 Uhr) ein Riesenslalom auf dem Programm, bei dem auch Felix Neureuther sein Comeback im Weltcup geben möchte.

Verwendete Quellen
  • dpa
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