Rettungsaktion auf 1.200 Metern Wanderer geraten auf Mallorcas höchstem Berg in Not

Drei Abenteurer wollen einen 1.400 Meter hohen Berg erklimmen. Doch die Tour läuft nicht wie geplant. Dann geht bei der Bergrettung ein Notruf ein.
Auf Mallorcas höchstem Berg sind am Mittwoch drei Bergsteiger in Not geraten. Wie das "Mallorca Magazin" berichtete, saßen die drei Ausflügler auf dem Puig Major fest. Einer aus der Gruppe hatte sich am Bein verletzt, zwei weitere kamen an einer Felswand rund 150 Meter entfernt nicht mehr weiter.
Gegen 16 Uhr alarmierte die Gruppe den Rettungsdienst. Ein Hubschrauber der Guardia Civil entdeckte die drei Bergsteiger in einer Höhe von rund 1.200 Metern. Nach und nach konnten die drei Personen gerettet werden.
- Südeuropa: Hitzewelle in Spanien – Mallorca dreht den Hahn zu
- Vor den Augen seiner Frau: Deutscher stirbt an Strand von Mallorca
Gipfel des Puig Major ist militärisches Sperrgebiet
Die Gruppe war auf der Route "Agulla des Frare" unterwegs. Der Weg gilt als unzugänglich und anspruchsvoll. Der Puig Major liegt im Nordwesten Mallorcas und ist mit rund 1.400 Metern die höchste Erhebung der Insel.
Der Gipfel des Berges ist militärisches Sperrgebiet. Dort ist laut "Mallorca Zeitung" das siebte Luftüberwachungsgeschwader der spanischen Luftwaffe stationiert. Die meisten Soldaten wohnen allerdings in einem der Dörfer am Fuße des Berges.
- mallorcamagazin.com: "Hubschrauber-Rettung aus 1200 Metern Höhe: Drei Wanderer sitzen auf Mallorcas höchstem Berg fest"
- mallorcamagazin.com: "Das Dach der Insel"