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Ski-WM: "Bomben-Form" – Franzose Pinturault ist Favorit auf Gold bei Super-G


Super-G bei Ski-WM in Italien
Sturz und "Bomben-Form" – Franzose ist Favorit für Kombinations-Gold

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 15.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Alexis Pinturault: Der Franzose führt nach dem Super-G die Gesamtwertung an, hat eine gute Ausgangsposition für den Slalom.Vergrößern des BildesAlexis Pinturault: Der Franzose führt nach dem Super-G die Gesamtwertung an, hat eine gute Ausgangsposition für den Slalom. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Am Montag starteten die Herren in die Kombination. Los ging es mit dem Super-G. Ein Franzose schaffte sich eine top Ausgangsposition für den Slalom, auch DSV-Starter Jocher überzeugte – doch es gab auch einen Sturz.

Bei der Ski-WM im italienischen Cortina d'Ampezzo stand am Montag die Kombination der Herren auf dem Programm. Los ging es am Vormittag mit dem Super-G. Die besten Chancen auf einen Sieg auch im Hinblick auf den Slalom am Nachmittag hat nach dem Super-G der Kanadier James Crawford (1:19.95), gefolgt vom Franzosen Alexis Pinturault (+0.083) und dem Österreicher Vincent Kriechmayr (+0.22).

Gleich zu Beginn gab es einen Sturz des Schweden Mattias Rönngren. Allerdings sah es wohl schlimmer aus als es war. Der Athlet stand von selbst wieder auf, verließ die Rennstrecke.

Kurz danach kam der Favorit an die Reihe, der Franzose Alexis Pinturault. Er traf fast immer die Ideallinie, worauf ihm der "ARD"-TV-Experte Felix Neureuther eine "Bomben-Form" attestierte. Er kam als Erster mit guter Zeit im Ziel an (1:20.03).

"Das war eine Ansage"

Neureuther weiter: "Das war eine Ansage. Das war richtig stark gefahren. Der schafft es, den Radius eng zu machen." Allerdings lieferte auch der Österreicher Matthias Mayer eine solide Leistung ab, um im Slalom am Nachmittag vorne mit dabei zu sein (1:20.27).

Auch der Österreicher Vincent Kriechmayr begab sich auf die Piste, zeigte eine starke Leistung. Allerdings konnte auch er nicht mit Pinturault mithalten und kam als Zweiter im Ziel an (1:20.25). Auch sein Teamkollege Marco Schwarz zeigte, was er kann, kam als Vierter unten an (1:20.35). Für ihn eine starke Leistung. Schwarz ist im Slalom am Nachmittag einer der Favoriten und somit auch ein Gold-Kandidat für die Kombination.

Simon Jocher unter Top Ten im Super-G

Der Franzose Nils Allegre hatte – wie Rönngre – mit den Bedingungen der Piste zu kämpfen. Er kam ins Schlittern und rutschte weg, allerdings fing er sich wieder. Im Ziel kam er als Fünfzehnter an (1:22.04).

Auch der deutsche Starter Simon Jocher legte am Start eine gute Fahrt hin, verlor allerdings im mittleren Streckenabschnitt zu viel Zeit, sodass er als Achter im Ziel ankam (1:20.61). Mit der Startnummer 32 setzte sich der kanadische Skirennfahrer James Crawford überraschend in Führung. Der 23-Jährige raste nach vorne und setzte sich im Zwischenklassement 0,08 Sekunden vor Pinturault. Dennoch bleibt der Franzose Favorit auf die Goldmedaille. Der Slalom findet um 15.20 Uhr am Montag statt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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