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ESC 2023 in Liverpool: Sendezeiten, Streams, Regeln und Co. im Überblick


Regeln, Teilnehmer und Fakten
Alles, was Sie über den ESC 2023 wissen müssen


Aktualisiert am 11.05.2023Lesedauer: 3 Min.
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Lord Of The Lost: Die Dark-Rock-Band tritt für Deutschland beim ESC in Liverpool an.Vergrößern des Bildes
Lord Of The Lost: Die Dark-Rock-Band tritt für Deutschland beim ESC in Liverpool an. (Quelle: IMAGO/Julian Meusel / SVEN SIMON)

In Liverpool findet am 13. Mai zum 67. Mal der Eurovision Song Contest statt. Wer einen Startplatz hat – und was Sie sonst noch über den ESC wissen müssen.

In diesem Jahr wird der Eurovision Song Contest in Liverpool ausgetragen. Im Vorjahr gewann die ukrainische Band Kalush Orchestra den Wettbewerb. Aufgrund der politischen Situation vor Ort, findet der ESC in diesem Jahr jedoch nicht wie üblich im Gewinnerland statt. Stattdessen ist England in diesem Jahr der Gastgeber.

Warum das Gewinnerland und die sogenannten Big Five einen garantierten Startplatz haben – und was Sie sonst noch über den Eurovision Song Contest wissen sollten – erfahren Sie hier.

Wann und wo kann man den ESC gucken?

1. Halbfinale:
9. Mai 2022, 21 Uhr
Sender: ARD-Sender ONE
Livestream: eurovision.de
Außerdem: ARD Mediathek

2. Halbfinale:
11. Mai 2022, 21 Uhr
Sender: ARD-Sender ONE
Livestream: eurovision.de
Außerdem: ARD Mediathek

Finale:
13. Mai 2021, 21 Uhr
Sender: Das Erste, ARD-Sender ONE
Livestream: eurovision.de
Außerdem: ARD Mediathek

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Die Anfänge des Eurovision Song Contest

In der Schweiz fing alles an: Die erste Sendung fand am 19. Oktober 1955 statt. Damals nahmen nur sieben Länder teil: Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande und die Schweiz. Auch das Votingsystem war weniger spektakulär als heute: Jedes Land stellte zwei Jurymitglieder bereit, die die Lieder bewerteten – auch die ihres eigenen Landes.

Halbfinale und Finale

Im Halbfinale singen die Kandidaten um die begrenzten Plätze im Grand-Prix-Finale. Insgesamt gibt es zehn Plätze pro Halbfinale zu vergeben. Oft wundern sich viele, warum Deutschland trotz schlechter Punktzahl immer im Finale ist.

Das liegt daran, dass es mit Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien Teil der sogenannten Big Five ist – und somit immer einen garantierten Startplatz hat. Diese fünf Länder finanzieren den größten Teil der EBU. Auch der Titelverteidiger bekommt einen Platz im Finale des darauffolgenden Jahres.

Darum sind Israel und Australien dabei

Die Veranstalter betonen stets, dass es nicht European Song Contest sondern Eurovision Song Contest heißt – weswegen alle Länder, die in der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind, teilnehmen dürfen. Länder wie Israel oder Aserbaidschan nehmen diese Möglichkeit in Anspruch.

Die Ausnahme ist Australien: In Down Under hat der ESC seit 1974 eine große Fangemeinde. 2015 durfte das Land zum 60. Jubiläum des Wettbewerbs im Finale teilnehmen und erreichte auf Anhieb den fünften Platz. Eine einmalige Sache, hieß es zunächst. 2023 schickt Australien inzwischen den achten Künstler ins Rennen.

Das müssen die Teilnehmer beachten

Der Regelkatalog der European Broadcasting Union (EBU), welche verantwortlich für das Event ist, wächst ständig. Das sind die wichtigsten Bedingungen:

  • Der teilnehmende Künstler muss zum Zeitpunkt des Halbfinales mindestens 16 Jahre alt sein. Für jüngere Sänger gibt es den Junior Eurovision Song Contest.
  • Der Wettbewerbssong darf nicht vor dem 1. September des Vorjahres veröffentlicht werden.
  • Das vorgetragene Lied darf nicht länger als drei Minuten sein.
  • Auf der Bühne dürfen maximal sechs Personen stehen. Tiere sind ausdrücklich verboten.
  • Die Sprache des Liedes ist frei wählbar.
  • Alle Teilnehmer müssen LIVE singen
  • Politische Themen sind strengstens untersagt – die Songs sollen zum Entertainment dienen, nicht zur politischen Instrumentalisierung.

Das Voting-System

Seit 2016 gibt es ein neues Abstimmungssystem beim ESC. Die berühmten "Douze Points" wurden mit 24 ersetzt. Zuschauer können für ihren Favoriten per App, SMS oder Telefon abstimmen. Diese Votings zählen dann zu 50 Prozent. Die restlichen Punkte werden jeweils von fünf Jurymitgliedern jeder teilnehmenden Nation vergeben.

Jedes Land kann also zwei Arten von Stimmen abgeben: zwölf durch die Zuschauer, zwölf durch die festgelegte Jury. Auch Länder, die es nicht ins Finale geschafft haben, stimmen über den Gewinner-Song ab. Hier haben wir die kuriosesten ESC-Auftritte zusammengetragen.

ESC 2023 in Liverpool

Der diesjährige Austragungsort des Eurovision Song Contests ist Liverpool, eine Stadt im Nordwesten Englands. Unter dem Motto "United by Music", zu Deutsch "Vereint durch Musik", trällern dieses Jahr insgesamt 37 teilnehmende Länder um den Grand Prix.

Für Deutschland geht Lord Of The Lost mit dem Song "Blood and Glitter" an den Start. Hier können Sie sich das Lied anhören. Weitere News zu dem Eurovision Song Contest finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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