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Mettavolution - Rodrigo y Gabriela: Die ganze Wucht zweier Gitarren


Mettavolution
Rodrigo y Gabriela: Die ganze Wucht zweier Gitarren

Von dpa
02.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Zauberer an der Gitarre: Rodrigo y Gabriela.Vergrößern des BildesZauberer an der Gitarre: Rodrigo y Gabriela. (Quelle: Anthony Anex/EPA./dpa)
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Berlin (dpa) - Man sollte es live gesehen haben, was Rodrigo Sánchez und Gabriela Quintero mit ihren Gitarren veranstalten - sonst glaubt man es kaum. Aber auch auf Tonträger kommt die Wucht dieser innovativen Mixtur aus Flamenco, Latin-Folklore und (teilweise knüppelhartem) Rock spektakulär zur Geltung.

So auch jetzt wieder auf "Mettavolution" (Rubyworks/BMG), dem ersten Studioalbum seit fünf Jahren von Rodrigo y Gabriela, wie sich das Instrumental-Duo seit seinem Debüt Ende der 90er nennt. Längst ist das attraktive Musiker-Paar der wohl wichtigste Pop-Export Mexikos - mit umjubelten Tourneen und sensationell verkauften Alben (etwa Platz 1 der Charts in ihrer Wahlheimat Irland).

Quintero übernimmt im Duo den Rhythmus-Part, sie traktiert die sechs Saiten ihrer Gitarre mit enormer Vehemenz und trommelt zugleich auf den Resonanzkörper ein, bis ein stark perkussiver Effekt entsteht. Sánchez ist für Melodieführung und Soli zuständig. Zusammen gelingt den beiden Musik von staunenswerter Virtuosität.

Nach Coverversionen von "Wish You Were Here" (Pink Floyd), "Stairway To Heaven" (Led Zeppelin) und "Orion" (Metallica) auf früheren Platten haben sich Rodrigo y Gabriela diesmal erneut einen Klassiker aus der Rockhistorie vorgenommen: Neben sechs kürzeren, sehr gelungenen Eigenkompositionen spielten sie in einem Studio in Los Angeles das psychedelische Artrock-Epos "Echoes" von Pink Floyds Album "Meddle" (1971) ein, lediglich begleitet von einigen wenigen Keyboard-Soundeffekten des Produzenten Dave Sardy.

Gut 18 Minuten, fünf Minuten kürzer als das Original, dauert die Neuinterpretation von "Echoes" - mit allem, was Rodrigo y Gabriela an instrumentaler Brillanz zu bieten haben. Selbst der meisterliche Floyd-Gitarrist David Gilmour könnte hier neidisch werden.

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