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Erdbeben-Serie in den USA: Stärkstes Beben seit April erschüttert Texas


Erdbebenserie in Texas
Stärkstes Beben seit April erschüttert Grenzregion

Von t-online, lea

04.05.2025 - 12:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Wasserturm in der Wüste von Westtexas (Symbolbild): Ein Erdbeben trifft dünn besiedelte Region in Texas.Vergrößern des Bildes
Ein Wasserturm in der Wüste von Westtexas (Symbolbild): Ein Erdbeben trifft dünn besiedelte Region in Texas. (Quelle: IMAGO/Norm Lane)
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Ein Erdstoß der Stärke 5,3 hat am Samstagabend die Grenzregion zwischen Texas und New Mexico getroffen. Experten warnen vor weiteren Nachbeben.

Mitten in der Wüste bebt die Erde: Am Samstagabend um 19:47 Uhr Ortszeit hat ein Erdbeben der Stärke 5,3 rund 56 Kilometer südlich von Whites City (New Mexico) den Westen von Texas erschüttert – das stärkste einer ganzen Serie seit Anfang April. Das Epizentrum lag auf halbem Weg zwischen Midland und El Paso, rund sechs Kilometer unter der Erdoberfläche.

Laut dem US Geological Survey (USGS) ist das Beben Teil einer ungewöhnlich aktiven Phase in der Region. Seit April wurden dort bereits 46 Beben registriert – die meisten davon schwächer, aber spürbar. Die Wahrscheinlichkeit für ein kräftiges Nachbeben innerhalb der nächsten Woche liegt bei 65 Prozent.

Es leben nur wenige Menschen in der Region

Der USGS beruhigt dennoch: Die Region sei dünn besiedelt, das Risiko für größere Schäden gering. Erdrutsche, Bodeneinbrüche oder sogenannte Bodenverflüssigung seien nach derzeitigem Stand unwahrscheinlich.

Was bedeutet Bodenverflüssigung?

Bei sehr starken Beben kann sich lockerer, wassergesättigter Boden kurzzeitig wie eine Flüssigkeit verhalten. Dadurch verlieren Gebäude oder Straßen ihre Stabilität – ein seltenes, aber ernstes Phänomen. Im aktuellen Fall stuft der USGS das Risiko jedoch als gering ein.

Der lokale NBC-Partnersender KTSM aus El Paso berichtet von insgesamt drei Beben am Samstagabend. Das stärkste mit der Magnitude von 5,3, eins mit einer Stärke von 3,4 und eins mit 2,9. El Paso selbst liegt über 160 Kilometer vom Epizentrum entfernt – dennoch war das Beben auch dort spürbar.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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