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Til Schweiger beim RTL-Jahresrückblick mit Steffen Hallaschka: Keine Reue?


"Mit deren Arbeit nicht zufrieden"
Til Schweiger redet sich wegen Wutausbruch um Kopf und Kragen

Von t-online, sow

Aktualisiert am 08.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Til Schweiger: Es standen schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler im Raum.Vergrößern des BildesTil Schweiger: Es standen schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler im Raum. (Quelle: Getty Images/Joshua Sammer/getty-images-bilder)
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Steffen Hallaschka hat am Donnerstag erstmals Til Schweiger live vor der Fernsehkamera mit den Vorwürfen gegen ihn konfrontiert. Dabei kam es zu erstaunlichen Äußerungen.

"2023 – ein Jahr, das von Sekunde eins Schlagzeilen gemacht hat", sagte Steffen Hallaschka am Donnerstagabend in seinem RTL-Jahresrückblick "2023! Menschen, Bilder, Emotionen" – und präsentierte dabei unter anderem Til Schweiger als Studiogast. Der hatte in diesem Jahr eigenhändig – unter anderem per Ohrfeige – für Schlagzeilen gesorgt, weil er sich unter Alkoholeinfluss am Filmset von "Manta Manta – Zwoter Teil" daneben benommen hatte.

Jetzt nahm Schweiger in Hallaschkas Studio erstmals live im Fernsehen Stellung zu den Vorwürfen rund um den Dreh. "Dieses Jahr fing bombastisch an und hatte dann einen kleinen Knick", so der Schauspieler in erstaunlich verharmlosenden Ton angesichts seines inzwischen bestens dokumentierten Wutanfalls. Schließlich wogen die Anschuldigungen gegen Schweiger im Frühjahr dieses Jahres schwer. In einem Bericht des "Spiegels" warf man ihm Macht- und Alkoholmissbrauch vor, einem Mitarbeiter hatte er ins Gesicht geschlagen. Doch das habe Schweiger anfangs "gar nicht ernst genommen", wie er Hallaschka erklärte.

"Weil ich mit deren Arbeit nicht zufrieden war"

"Herrschsüchtig war ich noch nie, ich habe nie meine Macht missbraucht", behauptete der 59-Jährige. Also ein Auftritt gänzlich ohne Reue und Einsicht? Viele Beobachter, unter anderem in den sozialen Medien, kritisierten vor allem diese Form der Kommunikation, warfen Schweiger vor, Gewalt zu "relativieren". An anderer Stelle räumte Til Schweiger schließlich ein, sich "manchmal im Ton vergriffen" zu haben.

Er drehe seit vielen Jahren immer mit den gleichen Menschen, dieses Mal seien jedoch viele neue Mitarbeiter am Set gewesen. "Ich hatte mit einigen Auseinandersetzungen, weil ich mit deren Arbeit nicht zufrieden war." Doch er habe nie jemanden "extra verletzen" wollen. Für die Ohrfeige, die er einem Mitarbeiter gab, nachdem dieser den Schauspieler aufgrund von starker Trunkenheit nicht ans Set ließ, habe er sich bereits entschuldigt "und er hat meine Entschuldigung angenommen".

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Schweiger habe die "Kontrolle verloren", könne sich selbst auch nicht mehr richtig an den Vorfall erinnern. Sein Resümee über das Jahr 2023 lautete deshalb wenig überraschend: "Was ich mitgenommen habe, ist, dass ich nicht mehr die Kontrolle verlieren will." Bereits in einem Interview mit dem "Stern" gab Schweiger zu, sich in Therapie zu befinden. Wie es künftig für ihn weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Bei der Constantin Film, seiner bevorzugten Produktionsfirma, stehen große Veränderungen für das nächste Jahr an – und womöglich haben diese auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit Til Schweiger.

Er entwickele derzeit zwei Drehbücher gleichzeitig, sagte der deutsche Filmstar kürzlich. Wann diese fertig seien, könne er noch nicht sagen. Seine neue Komödie "Das Beste kommt noch!" startet an diesem Donnerstag in den deutschen Kinos. Darin geht es um zwei beste Freunde und eine tödliche Krankheit. Er selbst steht demnächst als Nazi in einem Guy-Ritchie-Film vor der Kamera – obwohl er sich geschworen hatte, nie einen Nazi spielen zu wollen.

Verwendete Quellen
  • RTL: "2023! Menschen, Bilder, Emotionen" vom 7. Dezember 2023
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