Daniele Negroni DSDS-Star überrascht mit Drogenbeichte vor Gericht
Nach einem Raubüberfall in Hagen wurde Daniele Negroni nun als Zeuge geladen. Eigentlich sollte der ehemalige "Deutschland sucht den Superstar"-Finalist vor Gericht nur aussagen, doch der legte vor der Richterin auch gleich eine Drogenbeichte ab.
Im Mai 2016 zog der Sänger mit italienischen Wurzeln nach Hagen. Im Ruhrgebiet wollte sich der 21-Jährige ein zweites Standbein aufbauen und eine Ausbildung anfangen. Doch an seinem ersten Tag in der Stadt wurde er Opfer eines Raubüberfalls.
Der Teenie-Schwarm selbst spricht den Täter in der Innenstadt an und wird wenige Stunden später in einem Park von ihm und einem Mittäter überfallen, ausgeraubt und mit einem Messer bedroht. 800 Euro und ein Smartphone erbeuteten die Täter.
"Das ist gut für meine Musik"
Zehn Monate später steht Daniele als Zeuge vor Gericht, muss über die Tat noch einmal sprechen. Doch während seiner Aussage legt der Zweitplatzierte von DSDS 2012 eine Drogenbeichte ab.
"Ich war am Tattag auf der Suche nach etwas zum Rauchen", erzählt Daniele. "Ich rauche ab und zu einen. Das macht mir den Kopf frei und ist auch gut für meine Musik", so der ehemalige DSDS-Finalist.
"Kiffer erkennen sich untereinander"
Den Täter habe er angesprochen, um zu erfahren, wo er sich Marihuana besorgen kann. "Kiffer erkennen sich untereinander. Ich als Konsument weiß das."
Mit dem Kapitel Drogen habe er aber mittlerweile abgeschlossen. "Ich bin seit dem Vorfall absolut nicht mehr daran interessiert."