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Motsi Mabuse im Interview – Corona-Lockdown: "Kinder kommen an ihre Grenzen"


Wegen Corona-Lockdown
Motsi Mabuse: "Kinder kommen an ihre Grenzen"


Aktualisiert am 22.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Interview
Unsere Interview-Regel

Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Motsi Mabuse: Sie hat eine zweijährige Tochter.Vergrößern des Bildes
Motsi Mabuse: Sie hat eine zweijährige Tochter. (Quelle: imago images / Gartner)

Ihre eigene Kindheit in Südafrika war turbulent, ihrer Tochter möchte Motsi Mabuse ein harmonischeres Aufwachsen ermöglichen. Im Interview mit t-online spricht sie auch über die psychischen Folgen für Kinder.

Man kennt Motsi Mabuse als stets gut gelaunte Jurorin bei "Let's Dance". Doch ihr Leben war nicht immer so farbenfroh wie jetzt. Ihre zwei Jahre alte Tochter, die sie zusammen mit Ehemann Evgenij Voznyuk hat, soll es da besser haben, wie die Profitänzerin t-online am Rande des "Kindertags" von Ferrero verrät.

t-online: Frau Mabuse, wir feiern beim Weltkindertag die stillen Helfer. Wer hat Ihnen während der Corona-Pandemie geholfen?

Motsi Mabuse: Zufälligerweise war meine Tante bei uns zu Besuch. Sie sollte eigentlich nur drei Monate hier sein, ist aber noch immer bei uns. Sie hat uns wahnsinnig viel geholfen. Sie muss jetzt bald wieder aus Deutschland raus. Da müssen wir dann mal gucken, wie wir klarkommen.

Was hat Ihnen während des Lockdowns besonders gefehlt?

Wir haben eigentlich keine bestimmten Sachen bei uns. Wir machen alles zusammen. Gefehlt hat da also nicht viel. Ich bin traurig, dass meine Schwiegereltern nicht einreisen können. Sie sind aus der Ukraine. Meine Eltern sind aus Südafrika und meine Schwester ist in London. Dort macht sie eine Fernsehsendung. Im Moment haben wir nicht diese körperliche Nähe, die wir sonst eigentlich immer haben.

Wie bleiben Sie da in Kontakt?

Facetime, Instagram, What's App, Zoom. Da gibt es mittlerweile genug Möglichkeiten, miteinander verbunden zu bleiben.

Bedingt durch die Corona-Krise: Welche Rechte von Kindern sehen Sie aktuell als gefährdet an?

Was mir viele Sorgen bereitet, wenn wir über Kinder sprechen, ist, dass sich viele keine Gedanken um die Psyche machen. Ich arbeite in meiner Tanzschule sehr, sehr viel mit Kindern zusammen. Wir haben gemerkt, dass sie psychisch sehr belastet sind. Sie kommen da an ihre Grenzen. Natürlich muss es in der Wirtschaft weitergehen, aber dann müssten die Kinder wieder in die Schule gehen.

Klar, wir freuen uns darüber, dass sie auch ihre Freunde wieder treffen können, aber während Corona bekamen die Kinder zu wenig Aufmerksamkeit. Man muss auch an häusliche Gewalt, Missbrauch oder zu wenig Essen denken. Das sind Themen, die mehr in den Vordergrund gerückt sind. Da wurde mir persönlich zu wenig getan.

Wie Motsi Mabuse ihre eigene Kindheit erlebt hat und wie sie ihre mit der ihrer Tochter vergleichen würde, sehen Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
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